Verstehe. Bei den anderen Pflanzen die schlagartig die Blüten geworfen haben bist du nicht dahinter gekommen was das Problem war? Oder war ihnen tatsächlich kurz zu kalt geworden, beim lüften Beispielsweise? Bei mir hat eine Orchidee mal alle Blüten nach dem Düngen abgeworfen, vermutlich hatte ich sie zu stark gedüngt und das gedüngte Wasser war zudem an die Basis des Blütenstiles gekommen. Aber das war bei dir damals vermutlich nicht der Fall oder? Ich frage, weil ich mich gefragt habe ob die Pflanze auf deinem Bild tatsächlich einen Kälteschaden hatte oder ob die spiegelnden Stellen auf den Blättern durch einen Wasserfilm nach z. B. dem Sprühen herrühren. Ich nehme zumindest an, dass diese spiegelnde Stellen für die anderen nach Kälteschaden aussahen und es ja vielleicht auch sind. Oder war das Indiz ein anderes? Auf Fotos ist das immer so schwer zu erkennen. Und da das nicht genauer erläutert wurde, wo genau da der Käteschaden zu sehen sein soll, bzw woran jemand das festmacht, bleibt einem nicht viel übrig das so hinzunehmen ohne das beim nächsten Mal selbst erkennen zu können oder das aufklären zu können wenn es vielleicht doch nur am Foto liegt.
Sorry, dass ich das so viele Monate später noch frage. ist ja auch eigentlich die Hauptsache, dass es allen Pflanzen wieder gut geht.
Liebe Grüße,
Zaziki
PS: ich hatte letztes Jahr (allerdings nach einer Menge Aufwand) Erfolg mit einer Schmierseifen-Öl-Wasserlösung gegen Thripse an einem Ficus. Ich mag immer nicht so gerne die ganz schweren Geschütze auffahren. Allerdings habe ich da auch die Erde ausgetauscht, den Wurzelballen abgespült und die neue Erde vorher ein bisschen gebacken um auch die Puppen in der Erde loszuwerden. Dann brauchte es viele Wiederholungen von Abduschen und einsprühen mit der Seifenlauge (mehrere Wochen immer wieder für mehere Tage) bis sie endlich weg waren. War bei dem Baum aber natürlich auch nochmal ein anderer Aufwand. Neemöl spritzen und ins gießwasser soll auch helfen. Hab ich aber noch nicht gemacht, weil ich nicht sicher war, wie gut die Pflanze das verträgt. Bei meiner Mutter habe ich Orchideen mal mit der Hilfe von Nematoden, Raubmilben und Florfliegenlarven erfolgreich bekämpft. Meine Mutter war damals acht Wochen in Urlaub, mein Stiefbruder fürs Gießen ca. einmal die Woche da. Ich war in der dritten Woche kurz nur für zwei Tage im Haus weil ich was holen musste und hab gleich gesehen dass ihre Pflanzen einen immensen befall hatten. Schon ganz verkrüppelte neue Blätter. Ich hab die Blätter mit Seifenlauge abgewaschen, aber ich war ja nur zwei Tage da, umtopfen war nicht drin, mein Stiefbruder war auch nicht bereit sich darum zu kümmern, also dachte ich, dann muss ich was finden, was auch in unserer Abwesenheit die Pflanzen von den Schädlingen befreit. Und es hat funktioniert. Also falls man mal nicht mit Giften um sich sprühen will...
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