Knospen.....

Wahnsinn, !!!!

Nona schrieb:Hallo Bernd,

vielen Dank für Deine Nachricht.
Ich hab das mit der jungen Cattleya der Orchideengärtnerei nicht geschrieben. Zum Glück, waren es dann nur zwei Cattleyen die jetzt im Orchideenhimmel sind, und die eine Cattleya war halt eine sehr schöne Orchidee.
Mir hat mal eine Gärtnerin gesagt, sie würde Ihre Orchideen nur mit Regenwasser gießen, da währen alle Nährstoffe im Regenwasser drin.
Ich habe fast alle meine Orchideen in SGK Kultur. Vielleich werde ich nächstes Jahr mal mehr düngen.

Hallo Ramona,

ich reklamiere seit einiger Zeit, wenn ich miese Qualität, oder falsche Pflanzen bekomme.
Eigentlich habe ich immer anstandslos Ersatz bekommen.

Im Regenwasser ist sicher nicht alles drin was Orchideen brauchen, höchstens Stickstoff nach einem Gewitter.
Kalk ist z. B. gar nicht drin. Also ist maßvolles Düngen durchaus sinnvoll. Besonders Cattleya braucht, soweit ich
weiß, in der Wachstumszeit genügend Nährstoffe.
Allerdings ist das bei Pflanzen in SGK Kultur etwas anders, da kann es sehr schnell zu viel Dünger werden.
Da ist dann Battdüngung besser.

@Eli
So schlimm ist die kitschig pinkfarbige Phal. nun auch wieder nicht.
Toll, das deine Magic Blue schon wieder eine Rispe macht.

Ich habe jetzt auch endlich eine.

@Michaela
Ein wirklich schöner Kulturerfolg!!

Hallo Bernd,

eine terrestrisch wachsende Orchidee nimmt mit den Wurzel alles das auf, was im Boden gelöst ist; und das ist eine Menge. Die meisten Pflanzen, über die wir hier reden, wachsen jedoch epiphytisch auf Bäumen. Ich habe sie gesehen im Amazonas-Gebiet und auch in Asien. Dort kommen die mineralischen Ionen aus dem Regenwasser und (vielleicht) marginal aus der Unterlage. Ich denke, dass sich im dichtbebauten Deutschland viel mineralischer Staub auf den Dächern befindet, der dann in die Regentonnen geschwemmt wird. Sollte das nicht für die sonst sehr genügsamen Orchideen genügen? Ein Gartenstrauch braucht natürlich mehr, doch der ist ja im Boden verwurzelt. Und eine Gartenstaude steht auch im Boden, wächst jedoch viel schnellen als eine Orchidee. Da kann man wohl etwas nachhelfen.

Ich habe vor Jahren auch kräftig gedüngt mit "Wunderdünger" aus den Niederlanden (Currlin). Dann habe ich festgestellt: Es geht auch ohne. Ich hatte auch den ph-Wert und die Leitfähigkeit des Wassers gemessen, welches vor dem Gießen zwecks Keimabtötung UV-bestrahlt wurde. Den Aufwand und diese wissenschaftliche Akribie betreibe ich heute nicht mehr. Die Orchideen sollen ein Hobby bleiben und für mich keine Wissenschaft. Mag sein, dass meine Pflanzen nicht ganz so üppig werden. Und ab und zu nagen auch ungebetene Gäste daran. Doch das ist bei Jedem der Fall. Kein Bestand ist ungeziefer- und pilzfrei.
Heute bekommen meine Pflanzen Wasser aus der Leitung (sehr viele Ionen), im Sommer auch aus dem Regenfaß.

Jeder macht es natürlich so, wie er will.

mfg
Friedrich

Hallo Bernd und Friedrich,

Dankeschön für Eure hilfreich geschriebenen Worte

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Klasse, Eli!

Mein Dendrobium speciosum hat auch Knospen:

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Brigitte, da freue ich mich schon auf die Bilder !

Hallo Eli,
ich auch, bei dir auf die Bilder und bei mir auf die Blüten!

Manchmal kauft man auch eine kitschig rosa Phalhybride.
Sie macht gerade 4 Blütenstände mit Knospen.

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