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Phragmipedium fischeri BRAEM & H.MOHR, 1996
syn. Phragmipedium schlimii var. fischeri O.GRUSS 2000
O. Gruß schreibt zu dieser Art in seinem Buch Lateinamerikanische Frauenschuhe u.a.:
"Verbreitung:
Ecuador, in der Region von Maldano in Höhenlagen von circa 1400m, nahe an einem Fluss.
Der ursprüngliche Standort wurde durch einen Felssturz verschüttet.
Nicht weit entfernt wurden aber im Jahr 2010 weitere Pflanzen gefunden. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den Fluß bis weit nach Kolumbien hinein.*
Standort:
Die Pflanzen wachsen an kleien Flüssen an steil aufragenden, leicht schattierten, hellen Felswänden,
die dauernd dem Wind ausgesetzt sind.
Sie wurzeln teils direkt auf dem sehr feuchten Felsen oder zwischen Gräsern und Moosen.
Direkt daneben wächst und blüht teilweise auch Phrag. longifolium.
Naturhybriden wurden am Standort nicht gefunden.
Vermutlich sind die Bestäuber der Arten zu verschieden, um diese Hybridisierung zu ermöglichen.
Klima am Standort.
Recht hohe Tagestemperaturen, etwa 26 bis 30°C, mit einer Absenkung in der Nacht auf circa 20°C.
Hohe Luftfeuchtigkeit, bei dauerndder luftbewegung währen des ganzen Jahres."
* Dieses Gebiet wird nach Aussage von Alex Portilla (2018) von der Guerilla kontrolliert.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Meine Pflanze erwarb ich im Juni 2018 von Alex Portilla bei einem Vortrag von ihm in Berlin.
Sie steht in einer temperierten Vitrine , luftfeucht mit ständig laufendem PC-Lüfter, unter einer Eheim-Pflanzenleuchte (LED) für Aquarien.
Die erste Blütenknospe vor einigen Wochen wies braune Flecken auf, dies ist die zweite Blüte.
Vom Wuchs und Aussehen der Blüte unterscheidet sie sich deutlich vom Phrag. schlimii.
Gruß
Christian
syn. Phragmipedium schlimii var. fischeri O.GRUSS 2000
O. Gruß schreibt zu dieser Art in seinem Buch Lateinamerikanische Frauenschuhe u.a.:
"Verbreitung:
Ecuador, in der Region von Maldano in Höhenlagen von circa 1400m, nahe an einem Fluss.
Der ursprüngliche Standort wurde durch einen Felssturz verschüttet.
Nicht weit entfernt wurden aber im Jahr 2010 weitere Pflanzen gefunden. Das Verbreitungsgebiet erstreckt sich über den Fluß bis weit nach Kolumbien hinein.*
Standort:
Die Pflanzen wachsen an kleien Flüssen an steil aufragenden, leicht schattierten, hellen Felswänden,
die dauernd dem Wind ausgesetzt sind.
Sie wurzeln teils direkt auf dem sehr feuchten Felsen oder zwischen Gräsern und Moosen.
Direkt daneben wächst und blüht teilweise auch Phrag. longifolium.
Naturhybriden wurden am Standort nicht gefunden.
Vermutlich sind die Bestäuber der Arten zu verschieden, um diese Hybridisierung zu ermöglichen.
Klima am Standort.
Recht hohe Tagestemperaturen, etwa 26 bis 30°C, mit einer Absenkung in der Nacht auf circa 20°C.
Hohe Luftfeuchtigkeit, bei dauerndder luftbewegung währen des ganzen Jahres."
* Dieses Gebiet wird nach Aussage von Alex Portilla (2018) von der Guerilla kontrolliert.
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Meine Pflanze erwarb ich im Juni 2018 von Alex Portilla bei einem Vortrag von ihm in Berlin.
Sie steht in einer temperierten Vitrine , luftfeucht mit ständig laufendem PC-Lüfter, unter einer Eheim-Pflanzenleuchte (LED) für Aquarien.
Die erste Blütenknospe vor einigen Wochen wies braune Flecken auf, dies ist die zweite Blüte.
Vom Wuchs und Aussehen der Blüte unterscheidet sie sich deutlich vom Phrag. schlimii.
Gruß
Christian
