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Vertrocknende Blüten an Phal. Multihybride

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rohar

rohar
Orchideenfreund

Hallo,

eine der Phalaenopsis Multis macht mir etwas mehr Sorgen als die anderen (eingesunkene Stellen auf den Blättern hab' ich inzwischen akzeptiert und den nicht so ganz optimalen Bedingungen in die Schuhe geschoben).
Zunächst kamen die letzten zwei Blätter mit lauter seitlichen Einschnürungen und Verkorkungen, dies hatte ich erst mal auf zu hohe Salzkonzentration geschoben.

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Bis dahin hatte ich die Pflanzen in ihren Übertöpfen getaucht und das Wasser munter von einem in den anderen Topf weitergeschüttet ......bis ich dann irgenwann mal ein Leitwertmessgerät reingehalten habe, schon nach dem ersten Topf war der LW des Regenwassers im Bereich unseres recht harten Leitungswassers, nach dem zweiten Mal umgiessen ..........

Allerdings, ist das nun schon über ein halbes Jahr her, dass ich begonnen habe das Restwasser immer weg zu giessen. Ein neues Blatt ist seitdem noch nicht gewachsen, also kann ich nicht hundertprozentig sagen, dass es damit zusammenhing.

Was nun allerdings neu ist, hatte ich noch an keiner Planze, die Blüten haben Flecken und trocknen vom Rand her ein wie Papier.

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An den Wurzeln liegt es wohl nicht, die sehen eigentlich ganz ok aus.

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Hat jemand eine Idee, was sich da abspielt?

Tut mir leid, dass die Qualität der Fotos mau ist, einfaches Handy Rolling Eyes Makroobjektiv hab ich leider keins mehr seit dem Digitalzeitalter.

Gast

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Gast

Hallo
Der Blütenschaden könnte durch Thripse verursacht sein.
Die Einkerbungen am Blattrand könnte ein mechanische Schaden sein.
Die eingesunkenen Stellen am re. Blatt unten, da bin ich nicht sicher.
...von einem in den anderen Topf weitergeschüttet....Falsch. Nimm für jede O. frisches Wasser, du verteilst nur Schädlinge an andere Orchideen.

rohar

rohar
Orchideenfreund

Eli1 schrieb:Hallo
Der Blütenschaden könnte durch Thripse verursacht sein.

Ok, mit Thripsen habe ich so gar keine Erfahrung, auf die Schnelle habe ich auch nichts an der Pflanze selbst rumlaufen gesehen, allerdings hing am untersten Blatt etwas winziges an einem Spinnfaden, was sich unter dem Mikro so zeigt:

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Ist das ein Thrips?

Nach den im Netz gefundenen Bildern glaube ich nicht, die haben dort nirgends so markante dunkle Augen. Irgendeine Idee, was das ist und ob's schädlich sein kann? Wie gesagt, gefunden habe ich nur eins.

Edit: Länge ca. 0,5 mm maximal

Phips

Phips
Orchideenfreund

Hallo Roland,

die sieht mächtig krank aus. Entschuldige bitte, wenn ich es einfach so sage. Wenn du sehr an ihr hängst, solltest du unbedingt die Ursache finden. Thripse sind eine Möglichkeit, es könnten aber auch Milben sein. Hast du eine Lupe? Schau dir jeden noch so kleinen Punkt an und dann brauchst du wohl die chemische Keule ausgerichtet auf den Schädling.

Die Pflanze ist auch schon recht hoch aus dem Topf gewachsen, da wäre ein Umtopfen wohl auch gut, so können neue Wurzel wieder ins Substrat kommen. Kommen oben neue Wurzeln? Ich kann nur die im Topf sehen und die sehen in der Tat gut aus. Neues Substrat hat auch zur Folge, dass die ganzen festgesetzten Salze weg wären.

Ich wünsche dir guten Erfolg.

Grad drei Foto gesehen. Insekten haben 6 Beine und Milben 8 Beine. Es ist aber auch möglich beides an einer Pflanze zu haben.

Gast

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Gast

rohar schrieb:
Eli1 schrieb:Hallo
Der Blütenschaden könnte durch Thripse verursacht sein.

Ok, mit Thripsen habe ich so gar keine Erfahrung, auf die Schnelle habe ich auch nichts an der Pflanze selbst rumlaufen gesehen, allerdings hing am untersten Blatt etwas winziges an einem Spinnfaden, was sich unter dem Mikro so zeigt:

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Ist das ein Thrips?

Nach den im Netz gefundenen Bildern glaube ich nicht, die haben dort nirgends so markante dunkle Augen. Irgendeine Idee, was das ist und ob's schädlich sein kann? Wie gesagt, gefunden habe ich nur eins.

Edit: Länge ca. 0,5 mm maximal

Möglich wäre eine Thripslarve.
Kann mich aber nur auf Google beziehen
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und
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rohar

rohar
Orchideenfreund

Hmm, die Aufnahme bei Compo sieht schon recht ähnlich aus, für's Durchlichtmikroskop (Füße) hatte ich keine Zeit und das Tierchen ist jetzt schon entsorgt.

Ich hab also mal vorsichtshalber Gift ran getan.

Phips schrieb:
Die Pflanze ist auch schon recht hoch aus dem Topf gewachsen, da wäre ein Umtopfen wohl auch gut, so können neue Wurzel wieder ins Substrat kommen. Kommen oben neue Wurzeln?

Na ja, die ist schon recht alt....oben spitzen zwar Wurzeln raus, aber in der trockenen Luft gehen die nicht so recht weiter. Mit tiefer topfen tue ich mich immer schwer, weil dann ja der "Stamm" im Substrat sitzt, da hab ich Angst, dasss Fäule reinkommt. die guten Wurzeln hängen zumindest ganz unten dran, einkürzen kann ich den "Stamm" nicht.

Gast

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Gast

Du kannst einen höheren Topf nehmen und wie gekennzeichnet, mit Substrat auffüllen.

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Dann haben auch die Wurzeln unten wieder mehr Platz

Gast

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Gast

Hallo,
für mich sieht das Schadbild an den Blüten stark nach dem 'kalifornischen Blütenthrips' aus. Das hatte ich auch schon mal. Wenn es der Schädling ist, ist der Befall bei Dir allerdings sehr stark. Das sind winzige längliche blassbraune, ganz flinke Biester, die sich schön zwischen den Blütenblättern verstecken können. Die fressen fast ausschließlich an den Blüten rum. Ich habe bei mir, als ich den Befall bemerkte, bei allen Nopsen, die in der Nähe der befallenen Pflanze standen, die Blütenstengel abgeschnitten und mit dem Müll entsorgt und dann die Chemiekeule rausgeholt. Das hat gut gewirkt, leider finde ich aber immer noch vereinzelt Viecher. Ganz bin ich sie nicht losgeworden. Und die Aktion mit dem Blüten abschneiden war zum Heulen!

rohar

rohar
Orchideenfreund

Danke für die Antworten, gestern habe ich tatsächlich adulte Thripse an den Blüten gefunden und diese dann entsorgt. Heut werde ich mir wohl was zum Spritzen besorgen..... Crying or Very sad

rohar

rohar
Orchideenfreund

Update:

Nachdem der Entschluss zur Chemiekeule leider an einem Samstag gefallen war, war es etwas schwierig mit dem Einkauf......zumal ich wohl auch falsch gedacht hatte. Meine Idee war:"Geh' zum größten Gartencenter der Gegend, in dem auch die Orchideengesellschaft ihren Stammtisch abhält, die werden schon das da haben was Du willst." Eingebildet hatte ich mir Triathlon Universal Insekten-frei AF, weil nebenbei auch noch ggf. gegen Spinnmilben wirksam........... Nun ja, meien Nachfrage erntete erst mal verständnislose Blicke, dann ein "Ich glaube das wird gar nicht mehr verkauft", dann eine längere Suche im Internet und ein: "Man könne ja versuchen da was zu bestellen, dauert aber sicher ......". Ab da war dannn die Geduld bei mir zu Ende, nur her mit irgendwas wirksamem, ich.... muss.....heute.... noch.... spritzen. Evil or Very Mad

War ja klar, dass mir daraufhin einfach eine Flasche Spruzit in die Hand gedrückt wurde, ich hab's dann aufgegeben und bin damit abgezogen. Crying or Very sad
Inzwischen habe ich diverse Spritzaktionen hinter mir, teils mit Spruzit, teils mit Careo, von dem ich noch einen Rest im Keller gefunden habe, mit durchwachsenem Erfolg.
Überall im Netz findet sich der Hinweis, Thripse mögen es nicht feucht, leider hat man dies anscheinend meinen Thripsen nicht mitgeteilt, denn ausgerechnet an einer Dendrobium phalaenopsis Hybride, die ich zum Aufpäppeln in die Vitrine (24°, 70 - 90 % LF) gestellt habe, finde ich heute immer noch eine munter vor sich hin krabbelnde Population von Larven   affraid   Suspect  scratch   (zumindest sieht's so aus, ich muss mir die Viecher erst noch genauer ansehen.)

Im Gegensatz dazu scheint der Befall bei den in trockener Luft stehenden Nopsen deutlich eingedämmt, eine Sorte bei der ich den Trieb nicht entfernt habe, hat jetzt schon eine komplett unverletzte Blüte gebracht. nachdenken nachdenken


Nachtrag: Shocked What a Face affraid affraid affraid

Unter dem Mikroskop hat sich gezeigt, dass das noch krabbelnde Zeugs leider 8 Beine hat ......... --> Milben
Leider kann ich sie nicht bestimmen, sehr beweglich, wie echte Spinnmilben, aber fast farblos, allenfalls leicht gelblich

11Vertrocknende Blüten an Phal. Multihybride Empty Milbenplage 16.04.18 10:42

rohar

rohar
Orchideenfreund

Habe jetzt nachgeforscht nach den Ursachen. Eine Bulbe des Dendros war komplett Matsch, darin hatte sich ein kleiner Riss geöffnet, in dem sich die Milbenkolonie befand. Anscheinend also eine Art, die sich vorwiegend von verrottendem Material ernährt, aber wohl auch gelegentlich frisches Grün anzapft. Vielleicht dabei auch gleich Bakterien überträgt, was die vergammelnden Blütentriebe erklären würde.

Wenn das Pflänzchen nicht so einen Überlebenswillen zeigen würde (An allen Ecken kommen neue Trieb) wäre ich ausnahmsweise geneigt, sie komplett zu entsorgen. ueberlegen Crying or Very sad Crying or Very sad Crying or Very sad Crying or Very sad

Andererseits habe ich gestern alle (zum Glück sind es ja nur wenige bislang) anderen Pflanzen in der Vitrine unter dem Mikro abgesucht, ohne irgendwo anders Milben zu finden, sehr infektiös scheinen sie also nicht zu sein. confused

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Usitana

Usitana
Orchideenfreund


Da fängts mich doch auf der Stelle am ganzen Körper an zu jucken Laughing

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