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Welche Holzarten sind zum aufbinden geeignet?

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Peregrinus
konrad
Pooferatze
7 verfasser

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Gast

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Gast

Hi,

ich baue mir demnächst ein Miniterrarium und würde darin gerne aufgebundenes kultivieren. Aber da die Luftfeuchtigkeit wahrscheinlich trotzdem mal unter 60% fällt, möchte ich auf Kork verzichten, der ja nahezu gar kein Wasser hält. Irgendjemand hatte mal scherzhaft geschrieben, dann könnte man auch eine Plastikflasche nehmen.
Nun habe ich im Wald ein paar dicke, leicht bemooste Holunderäste gefunden, die vorgestern beim Sturm runtergekommen sind. Allerdings frage ich mich, ob ich davon nur die Rinde abschälen könnte (pi mal Daumen ist die 1 - 1,5cm dick), damit mir das weiche Holunderholz nicht gammelt. Fällt das dann mit der Zeit auseinander oder belibt es am Stück? Bei der Dicke müsste man anderweitig auch mit einer Säge anrücken!

Gast

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Gast

Holunder wächst schnell, und hat eher weiches Holz denke ich. Habe im Winter einen umgesägt. Ich schau mir mal an, wie das Holz und die Rinde jetzt aussieht. Aber ich denke nur die Rinde allein wird eher zerfallen. Generell würde ich kein weiches Holz nehmen. Das verrottet viel zu schnell und kann schimmlig werden. Genau deshalb ist Kork weit verbreitet, weil es sich nicht so voll saugt. Und daher länger stabil bleibt und nicht so schimmelt.



Zuletzt von Blonder am 07.05.21 10:29 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Franz

Franz
Fachmoderator Cattleya & Laelia

Robinienholz und deren Rinde sind ideal gegen Verrottung und sehen sogar gut von der Struktur her aus.


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Gruß Franz
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Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht. (Konrad Adenauer)

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Gast

Dankeschön! Ich hatte hier mal gelesen, das Holunderrinde gut ist und die war halt gerade verfügbar. Ich halte mal nach Robinienschnitt Ausschau, aber leider steht hier in der Gegend nur ein solcher Baum und der sieht so aus, als würde er dort auch bleiben.

Franz

Franz
Fachmoderator Cattleya & Laelia

Die mal anrufen ob sie für etwas Geld auch Rindenstücke versenden. > [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]


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Gast

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Gast

Hallo Franz,

das ist echt nett von dir, dass du das für mich rausgesucht hast Very Happy

Gast

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Gast

Wie ist es denn mit thailändisches Hartholz, welches eine lange Lebensdauer hat. ???
Ich habe keine Erfahrung damit.

Franz

Franz
Fachmoderator Cattleya & Laelia

Eli, da dürfte das Problem sein von wem beziehe ich es , wer ist bereit es zu senden, was kostet es mich, wie bekomme ich die Stärke die ich wünsche und ganz ohne Kosten und evtl. sogar Zollschwierigkeiten ist das die Frage.

Dann lieber auf Quellen in der Nähe zurück greifen. Wenn schon Muschelschalen aus fremden Ländern teils bei Export/Einführung strafbar sind, ich kenne leider nicht Gegebenheiten in solchen Fällen.


_________________
Gruß Franz
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Gast

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Gast

Jetzt habe ich doch Glück gehabt bzw. die Robinie Pech gehabt — ein Ast ist abgebrochen und mir war damit ein Stück Rinde sicher Cool

Gast

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Gast

Obwohl... wenn ich's mir Recht überlege könnte es auch ein älterer Ast einer benachbarten Esche gewesen sein... ich habe bei beiden keine Abbruchstelle gefunden. Na ja, was soll's. Zur Not beweise ich eben, dass Esche (nicht) funktioniert Very Happy . Von der Rinde her könnte es alte Esche oder junge Robinie sein.

weeand

weeand
Admin

Hat einer von euch schon mal die Rinde von der Mammutbaum (Sequoia) als Unterlage verwendet?
Ich habe ein paar Stücke von einer Bekannte bekommen. Die Rinde rottet fast nicht, hat eine fasserige Struktur. Nimmt Wasser auf aber nicht zuviel. Dieser Rind hat kein Harz aber dafür Tannine.

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Schöne Grüße, André.

Gast

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Gast

Franz schrieb:Eli, da dürfte das Problem sein von wem beziehe ich es , wer ist bereit es zu senden, was kostet es mich, wie bekomme ich die Stärke die ich wünsche und ganz ohne Kosten und evtl. sogar Zollschwierigkeiten ist das die Frage.

Dann lieber auf Quellen in der Nähe zurück greifen. Wenn schon Muschelschalen aus fremden Ländern teils bei Export/Einführung strafbar sind, ich kenne leider nicht Gegebenheiten in solchen Fällen.

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Gast

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Gast

Hallo André,

Mammutbaumrinde ist sehr weich und schwammig, denn sie soll in der Natur gegen einen Waldbrand isolieren. Deshalb frage ich mich, ob man die Rindenstücke nicht auskochen könnte. So wird man, wenn man das Wasser ein, zweimal wechselt die Tannine los. Das Wasser sollte einfach haben tief in die Rinde einzudringen und alles zu lösen, was an wasserlöslichen Tanninen vorhanden ist.

Die andere Frage wäre jetzt, ob Tannine überhaupt ein Problem darstellen, denn meines Wissens enthalten viele erfolgreich genutzte Unterlagen Tannine (Robinie, Eiche und auch die in Amerika vielgenutzten Hickories). Ich würde wie gesagt mit dem hässlichsten Stück testen, ob die Stücke sich auskochen lassen, ohne Schaden zu nehmen und wenn dies der Fall ist den Prozess mit den Anderen wiederholen.

weeand

weeand
Admin

Danke Leo,

Ich werde es mal versuchen Wink ja1


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Schöne Grüße, André.

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Hallo Leo,

ich kenne einen Schweizer Gärtner, der sehr viele Pleuros und Bulbophyllen kultiviert und auf Eschenholz schwört; laut ihm sind vor allem berindete jüngere Ast-Stücke von Eschen, die an sehr feuchten Standorten gestanden sind, gut brauchbar. Wenn ich mir seine Sammlung anschaue, scheint das gut zu funktionieren.

Ich selber verwende gern das Holz von gerodeten alten Rebstöcken, das hält sehr lange.


Grüße

Wilfried

Gast

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Von Rebstock hab ich trockenes schönes Holz diesen Winter geschnitten. Ich werde es damit mal versuchen.

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Gast

Danke Wilfired, das beruhigt mich. Zuerst einmal zickt die Pflanze (Dendrophylax) jetzt ein wenig, aber damit habe ich gerechnet. Die wird schon wieder weiterwachsen, auch wenn ihre Wurzelspitzen jetzt etwas kürzer geworden sind.
Wenn ich eines bei meiner Onlinerecherche gelernt habe, dann, dass die Pflanze schnell beleidigt ist und Ausdauer erfordert.

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