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Einige Substratbestandteile

5 verfasser

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 1]

Franz

Franz
Fachmoderator Cattleya & Laelia

Einige gebräuchliche Substratbestandteile, diese Auflistung gibt nicht alle derzeit eingesetzten Bestandteile, aber die meisten wieder.
 
 
 
KiefernborkeFast in jedem Orchideensubstrat vorhanden. Bewirkt gute Luftführung, ist jedoch nährstoffarm. Sauberes harzfreies Material ist zu verwenden. Zersetzt sich mit der Zeit. Beigefügte Düngelösungen werden teils von den holzzersetzenden Mikroorganismen gebunden, daher häufiger wässern und düngen erforderlich.
Sphagnum (Sumpfmoos)Sauer (ph 3,5 bis 4,5), hohe Wasserbindung, bakterizid und fungizid wirkend. Sehr oft pur zur Jungpflanzenanzucht und zur Neubewurzelung bei Importen eingesetzt. Lebend empfindlich gegen hohe Temperaturen und hohe Düngegaben. Zersetzt sich relativ rasch.
WeißtorfSauer (ph 3,0 bis 3,5) hohe Wasseraufnahme, langsame Abgabe, nährstoffarm. Oft als Zuschlagstoff eingesetzt. In feinerem Torf bei Übernässung Sauerstoffmangel, Gefahr des Absterbens von Wurzeln. Brockentorf im trockenen Zustand schwer zu benetzen.
OsmundaWurzeln des Königsfarns, heute fast nicht mehr erhältlich. Schwach sauer (ph 5,0), stukturstabil, gute Luftführung möglich.
PolypodiumVorwiegend Wurzeln des Tüpfelfarns, teils auch Blätter. Geringe Haltbarkeit, verdichtet relativ schnell durch Zersetzung.
XaximWird nicht mehr so oft gehandelt. Platten und Vierkantstäbe eignen sich gut für kleinwüchsige, polsterbildende Orchideen, aber auch als Zuschlagstoff in Substraten zu verwenden. Doch Vorsicht, kann je nach Struktur lange Wasser binden.
KorkGeschälte Rinde der Korkeiche. In Stücken mit etwas Aufbindematerial oder ohne als direkte Unterlage zu verwenden. Als Substratbeigabe in körniger Form auflockernd, da schlechte bis keine Wasseraufnahme.
HolzkohleAls Zuschlagstoff in körniger Form lockernd. Für Jungpflanzen kleinkörnig, bei älteren Pflanzen grobe Körnung. Absorption toxischer Stoffe. Kann jedoch auch Spurenelemente binden, daher Vorsicht, kann Mangelerscheinung auslösen.
Kokosnussfasern und ChipsAchtung, Fasern sind in der Regel aus dem Handel sehr salzreich. Mehrfaches Wässern vor Gebrauch erforderlich. Fasern sind schwer zersetzbar (ph4,5 bis 6,0). Als Aufbindematerial in Faserform oder als Zuschlagstoff oder reines Substrat als Chips einsetzbar.
Buchenlaub

Im Herbst gesammeltes trockenes Buchenlaub von Rot- oder Weißbuche kann dem Erdorchideensubstrat bis zu 15% beigemischt werden. Nährstoffreich, fast ph-neutral, zersetzt sich jedoch leicht. Achtung, Krankheitserreger können eingeschleppt werden.

Blähton

Poröse Tonkugeln unterschiedlicher Größe zu erhalten. Gute Wasserbindungskapazität, gute Luftführung, auch als Drainage zu verwenden.
Findet auch als Hydrokultursubstrat Anwendung.

Bimskies

Vulkanisches Gestein. Leicht vom Gewicht, porös, strukturstabil, neutral bis alkalisch Gute Wasserhaltung und Luftführung. Wird als Substratbeigabe nun oft eingesetzt.

Perlite

Vulkanisches Gestein welches durch Erhitzen behandelt wurde. Strukturstabil (ph 7 bis 8)gutes Festhaltevermögen für Wasser und Nährstoffe, in verschiedenen Körnungen zu erhalten. Nur in Verbindung mit saueren anderen Substratbestandteilen verwenden.

Steinwolle

Nährstoffarm, Vorsicht beim hantieren, meist als Flocken oder Matten angeboten. Wird heute nur noch selten als Substrat angewandt (meist in der Schnittblumengewinnung bei Cymbidium).

Styropor

Aufgeschäumtes Polystyrol, sehr leicht, kein Wasserhaltevermögen da geschlossenporig, im Handel als Platten, Flocken oder Kugeln erhältlich. Gute Ergänzung bei sonstigen wasserhaltenden Substratbestandteilen und als Drainage.

 



Zuletzt von Franz am 02.09.13 11:12 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Schreibfehler beseitigt.)


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Gruß Franz
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Nehmen Sie die Menschen wie sie sind, andere gibt es nicht. (Konrad Adenauer)

Menschen finden Ehrlichkeit so lange gut, bis Du etwas sagst was ihnen nicht passt.

Gast

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Gast

Hallo Franz

Für Substratmischungen wird in letzter Zeit die Beigabe von Haselnussschalen empfohlen.
Wie wirkt sich das aus?
Ist so etwas im Handel erhältlich oder Eigeninitiative?

Freundliche Grüße

Werner

Hauzi

Hauzi
Orchideenfreund

Ich bin so frei und nehme Franz einmal diese Frage ab, da dies definitiv nicht unter gebräuchlich fällt und eigentlich nur von mir für SGK empfohlen wird.

1. Haselnussschalen sind durch Eigeninitiative zu bekommen. (Es sei denn man kennt jemanden aus dem Haselnussgewerbe.) Smile

2.                                              
=> fault nicht und baut sich nur langsam ab, selbst in nassem Mileu
=> zusätzliche Kalzium-, Magnesium- und Kaliumquelle
=> stabilisiert die Substratstruktur
=> korrigiert den pH-Wert etwas ins Saure
=> Standwasser wird rot (Grund von meiner Seite noch unbekannt)

Zusätzlich etwas zum Nachlesen für Interessierte, leider doch auf Englisch:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

gez. Hauzi



Zuletzt von Hauzi am 22.12.16 19:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

https://www.pflanzenfreunde.com

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Gast

Hallo Hauzi

Herzlichen Dank.

Keine Bedenken, das sich die Wurzeln an den geknackten Schalen verletzen oder verwendest du die Nüsse als Ganzes?

Freundlichen Gruß

Werner

Hauzi

Hauzi
Orchideenfreund

Nein, diesbezüglich habe ich keine Bedenken. Verwendet man Haselnüsse als Ganzes wirst du ziemlich sicher nach ein paar Wochen einen oder mehrere Haselnussstrauch-Sprößlinge im Glas bestaunen können.

Die Haselnussschalen sollten auch vollständig vom Inneren befreit werden (am besten verspeisen Smile), ansonsten sprießen junge Sträucher oder es bildet sich ein Schimmelpilz (verschwindet aber dann wieder von selbst, sobald das Material zersetzt wurde).

gez. Hauzi



https://www.pflanzenfreunde.com

Franz

Franz
Fachmoderator Cattleya & Laelia

Hallo Werner,

ich habe sie noch nie eingesetzt, daher wird es wohl stimmen was Hauzi hier zum Thema geschrieben hat.

Ich habe bisher nur Schalen von Bucheckern in einer Saison als Zuschlagstoff verwendet. Das geht ebenso gut, aber auch hier muss man aufpassen, dass keine Kerne mehr in den Schalen vorhanden sind. Sonst Keimung und wirres Durcheinander.


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Gruß Franz
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Gast

Herzlichen Dank

Sammle über die Festtage Haselnussschalen. Das wird erstaunte und verwunderte Gesichter bei den Kindern geben.

Frohe Festtage

Werner

Gast

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Gast

Das mit den Haselnussschalen klingt spannend, ist mir absolut neu. Ginge das eigentlich auch mit Walnussschalen? Die haben wir hier nämlich, Haselnüsse eher nicht. Und in welchem Verhältnis wird das zugegeben?

Gruß,
Karola.

Hauzi

Hauzi
Orchideenfreund

Nein, nichts vom Walnussbaum verwenden. Siehe: [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Darin wird dir jede Orchidee eingehen.

Erdnussschalen zersetzen sich irrsinnig schnell, auch nicht zu empfehlen.

gez. Hauzi

https://www.pflanzenfreunde.com

Phips

Phips
Orchideenfreund

Hauzi schrieb:Nein, nichts vom Walnussbaum verwenden.

Das kann ich nur bestätigen, habe es schon schmerzhaft durch, Karola, das geht sogar recht schnell dann ist die Orchi Müll.

Gast

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Gast

Danke für die Warnung, das brauche ich dann doch nicht....

Also "müssen" wir uns Haselnüsse kaufen... Okay, und wieviel von der Schale gebt ihr dazu?

Gruß,
Karola.

Gast

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Gast

Nabend,
Hat hier jemand Ahnung von Bodenhilfsstoffen?
Bringt INOQ Top etwas?
Und kann man es bedenkenlos beimischen?
Es gibt ja Züchter die das tun.

Von Topic'it App gesendet

Franz

Franz
Fachmoderator Cattleya & Laelia

Vieles hilft, man muss nur daran glauben. Weshalb denn so? Eine ausgewogene Düngung, beste Lichtverhältnisse, richtige Temperaturen und Feuchte sowie Wasserversorgung sind für den Hobbyisten immer noch sinnvoller und wachstumsfördernder als eine Unterversorung einer dieser wichtigen Pflegezustände und dafür Zugabe Hilfsstoff.


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Gruß Franz
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Gast

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Gast

Ich spreche nicht davon die Grundlagen zu vernachlässigen.
Ich habe nur gefragt was es tatsächlich bringt und ob irgendwer Erfahrung damit hat.
Es muss am ende ja betriebswirtschaftliche Vorteile haben wenn ein kommerzieller Züchter es einsetzt...

Von Topic'it App gesendet

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Der Einsatz von solchen Bodenhilfsstoffen ist die Reaktion auf das Verbot von vielen Spritzmitteln auch im Orchideenbereich. Diese Mittel werden als Prophylaxe gegen mögliche Fäulnisbakterien etc. ausgebracht. Die Ekto- oder Endomykorrhizapilze, aber auch andere Pilzstämme wie Trichoderma etc. besetzten die Wurzelhälse der Pflanzen und verschließen auf diese Weise die Einlasszellen für Fäulnisbakterien in die Pflanzen.

Der Einsatz von Mykorrhizapilzen  ist schon bei vielen Pflanzen üblich - bei Orchideen gibt es erste Ergebnisse dazu. Im übrigen lehnt sich dieses Vorgehen auch an die Verhältnisse am Naturstandort an.

Inwieweit die Mykorrhiza durch intensive Düngung oder den Einsatz von herkömmlichen Pflanzenschutzmitteln geschädigt wird, muss noch geklärt werden.

Bei groben Rindensubstraten oder mineralischen Pflanzstoffen dürften sich kaum Vorteile durch den Einsatz dieser Mittel zeigen.



Hier ist das noch verständlicher formuliert... den Werbeinhalt dieser Seite muss jeder für sich werten...es gibt mittlerweile noch viele andere Produkte davon

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Christian N

Christian N
Moderator

Herr Schadt schrieb:Ich spreche nicht davon die Grundlagen zu vernachlässigen.
Ich habe nur gefragt was es tatsächlich bringt und ob irgendwer Erfahrung damit hat.
Es muss am ende ja betriebswirtschaftliche Vorteile haben wenn ein kommerzieller Züchter es einsetzt...

Von Topic'it App gesendet

An dieser Stelle hat Franz völlig recht.

An erster Stelle stehen die Grundbedürfnisse der Orchideen wie Licht, Wärme, Feuchte und Grundversorgung mit Nährstoffen.

Erst wenn alle diese Faktoren optimiert bzw. ausreichend vorhanden sind, die Pflanzen werden dann in der Regel bereits zufriedenstellend wachsen und blühen, kann man mit systematischen Experimenten beginnen und sich weitere Verbesserungen erhoffen.

Was sonst wäre das Ziel des Einsatzes von unerprobten Zusatzstoffen, als das Hoffen auf die Wirkung einer Wunderdroge ?


Gruß
Christian

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

Christian N schrieb:
Was sonst wäre das Ziel des Einsatzes von unerprobten  Zusatzstoffen, als das Hoffen auf die Wirkung einer Wunderdroge ?

Unerprobte Zusatzstoffe?

Ohne Mykhorizza oder Symbiosen würden keine Pflanzen in der Natur wachsen. Diese speziellen Pilze und/oder Mikrooganismen (kurz MO) sorgen für einen regen Stoffwechsel zwischen der Pflanze und dem Bodenleben. Die Pflanzen geben überschüssigen Zucker über ihre Wurzeln oder Blätter ab und die MO stellen den Pflanzen Nährstoff aus dem Boden zur Verfügung. Stickstoff liegt hier überwiegend in organischer Form als Amminosäure vor.

Durch den saure Regen und das sich daran anschließende Waldsterben im letzten Jahrhundert hat man intensiv an diesem Thema geforscht. Letztendlich hat man für die meisten Pflanzen geeignete MO erkannt und damit experimentiert. Als Ergebnis wurden Gruppen von MO für bestimmte Pflanzen selektiert und vermehrt - Endo- und Ektomykhorriza MO.

In Baumschulen und bei der Golfplatzpflege werden diese MO seit vielen Jahren angewendet.

Auch bei Orchideen werden zunehmend in einigen Orchideenbetrieben bestimmte MO dem Pflanzstoff zugesetzt oftmals in Verbindung mit organischen Düngern. Ziel ist es, den Einsatz von Pflanzenschutzmittel zu reduzieren bzw. ganz zu vermeiden.

Über Marktforschungen hat man erkannt, dass Kunden heute bereit sind einige Cent/Euros mehr für Pflanzen auszugeben, die ohne Pflanzenschutzmittel kultiviert worden sind.

Vielleicht ist das eine Art moderner Ablasshandel – für unser regelmäßiges Fahren mit dem Auto, Heizen mit dem Kamin, Urlaubsreisen mit dem Schiff oder Flugzeug....

Durch die zunehmenden Horrormeldungen über die starke Zunahme von Nitraten in unserem Trinkwasser, sind Forschungsaufträge erteilt worden, ob es einen Ersatz für Nitrat-oder auch Ammoniumdünger in der Landwirtschaft gibt. Nitrat soll auch ein Grund dafür sein, dass die vorhandene Bodenflora (MO) stark beeintächtigt wird.

Und man ist fündig geworden – alle Pflanzen können neben Nitrat und Ammonium auch Harnstoff und Amminosäuren als Stickstoffdünger aufnehmen und direkt verwerten.

An inVitro Kulturen von Phal. Hybriden hat man festgestellt, dass in den Blättern der Jungpflanzen bevorzugt Harnstoff, dann Ammonium und erst mit großem Abstand Nitrat als Stickstoff aufgenommen wird. Schaut man sich unsere Orchideendünger an, ist überwiegend Nitrat als Stickstoffquelle enthalten.

Ist es nicht an der Zeit, unser altes Wissen über die Orchideenkultur der letzten 100 Jahre zu hinterfragen?

Gast

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Gast

Wow, ich hätte nie mit so umfangreichen Infos gerechnet!
Danke Uwe!
Und nein, ich suche nicht nach Wundermitteln, sondern wollte wissen ob Prophylaxe in dieser Form sinnvoll ist.
Bin mittlerweile was die Grundbedürfnisse angeht ganz gut dabei (perfekt wird es nur wenn sie zu einem sprechen und dann sollte man selbst zum Arzt 😅)
Nur wenn jemand irgendwelche Hilfsstoffe beimischt, von denen ich keine Ahnung habe, frage ich zuerst mal nach.
Und wenn sie dann auch noch sinnvoll sind, umso besser!

Von Topic'it App gesendet

UweM.

UweM.
Fachmoderator Paphiopedilum

das von dir genannte INOQ wird von einigen Orchideenkultivateuren in den USA erfolgreich eingesetzt. Vgl. z.B. hier:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]


Weiterhin hat Holger Perner in China mit diesem Produkt erstmals und erfolgreich Paph. tigrinum aus der Flasche Jungpflanzen in verschiedenen Substraten ziehen können. Ohne dieses Produkt waren alle vorhergehenden Versuche gescheitert. Shocked


Weiterhin gibt es Versuche in der inVitro Kultur, pikierfähige Orchideen noch in der Flasche mit hier bestimmten MO zu bestücken, damit beim  Ausflaschvorgang die Wurzelzellen schon mit "positiven" MO besetzt sind...

Gast

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Gast

Hallo zusammen,

da ich noch neu hier im Forum bin und es noch so einiges zu lesen gibt, eventuell möglich dass das folgende Video schon einmal gepostet wurde:



Gruß
Stefan

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