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Was sind das für Würmer?

5 verfasser

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 1]

Alex

Alex
Orchideenfreund

Hallo, ich schon wieder. Smile
Eigentlich habe ich diese Maden/Würmer schon vor Monaten entdeckt, vornehmlich am Frauenschuh. Wenn ich den getaucht habe, waren sie zu sehen, bzw. kamen sie an die Oberfläche gekrochen. (mein erster Verdacht: Trauermückenlarven) Dort habe ich versucht (neben den kleinen Minischnecken) sie mit der Pinzette abzulesen. Ein sinnloses Unterfangen wie sich heraus stellte. Very Happy
Letztens und heute lagen einige tot und vertrocknet im Untersetzer.
Kann mir jemand sagen, was für Maden/Würmer das sind? Wie schädlich sind die? Und: Wie kriege ich sie los??
Das Substrat im Frauenschuh wurde schon mal gewechselt und spätestens nach DEN Viechern "desinfiziere" ich jedes neue Substrat für ein paar Minuten in der Mikrowelle. Schäden  die ich persönlich auf die Tiere zurück führen könnte habe ich noch nicht erkennen können.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

TA20

TA20
Orchideenfreund

Guten Abend.

Können Sie das Bild etwas näher heranholen?

Alex

Alex
Orchideenfreund

Mit dem Handy geht das schlecht. Da müßte ich meine Fotoausrüstung mit dem Makroobjektiv rauskramen. Smile  Zumal ich die Würmer, die auf den Bildern zu sehen sind, entsorgt habe. Was auf den Bildern zu sehen ist, sind alles diese Würmer. Keine Pflanzenreste. Anfangs dachte ich auch, das wären trockene Moosreste. Alles Würmer, vielleicht 3 mm lang und eher laufend statt kriechend.



....edit.... ich habe jetzt mal etwas gegoogelt und bin möglicherweise fündig geworden. Möglicherweise gibt es auch noch mehr Orchifreunde, die das interessiert, deshalb mal einen Link zu dem Beitrag. Ich hoffe, das ist in Ordnung.[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

TA20

TA20
Orchideenfreund

Tausendfüßler

Ich glaube, es war ein Tausendfüßler, denn es gab einen, der sich zu einem Ball zusammengerollt hatte.

TA20

TA20
Orchideenfreund

Es lässt sich nicht gut übersetzen und heißt auf Japanisch MUKADE.

Was ich meine, ist YASUDE.
Millipede



Zuletzt von TA20 am 06.08.23 18:26 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet

Alex

Alex
Orchideenfreund

Ich hab nochmal Fotos gesucht, der Zwergfüßer sieht doch etwas anders aus. Hat richtige "Antennen". Meine Würmer sind ohne. Smile
Vielleicht versuche ich mal stark verdünnte Neemlösung.

Alex

Alex
Orchideenfreund

So. Hab nun nochmal fotografiert. Gar nicht so einfach ohne Stativ. Very Happy [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

TA20

TA20
Orchideenfreund

Guten Morgen!

Kleiner Tausendfüßler.

So einen kleinen habe ich noch nie gesehen.

Peregrinus

Peregrinus
Globalmoderator

Interessante Tierchen, aber welche, die im Verborgenen leben und selten sichtbar werden. Wohl tatsächlich aus der großen Gruppe der Tausendfüßer, aber schwierig in der Bestimmung. Die Info dazu, welche ich gefunden habe: Bandfüßer ernähren sich von morschem Holz, welkem, meist schon etwas fauligen Blättern und gehören somit zu den Humusbildnern.. Da sie nicht an lebenden Pflanzen fressen, dürften sie Deinem Frauenschuh nicht schaden. Hast Du denn Schädigungen entdeckt?


_________________
herzliche Grüße
Matthias

Befi Gefällt dieser Beitrag

Alex

Alex
Orchideenfreund

Ah... danke euch!
Schäden habe ich noch keine bemerkt. Wenn sie sich von morschem Holz ernähren, dann droht ja keine Gefahr. Smile
Ich sehe sie meist beim tauchen, da sind sie mir zuerst aufgefallen, am Substrat. Aber letztens fand ich sie auch zuhauf im Untersetzer einer Phaleonopsis. Allerdings tot und vertrocknet. Zuerst dachte ich, das es Moospartikel wären.Da kann man vermuten, das sie der Feuchtigkeit hinterher kriechen und die ist eben als letztes Reservoir im Untersetzer.
Heißt also Augen bei meinem Substrat. Und wechslen, bevor mir es die winzigen Humusbildner verstoffwechselt haben. Very Happy

discover7

discover7
Orchideenfreund

Eigentlich sehen die ja ganz niedlich aus... Wie auch immer,ich gehe bei sowas immer eine Nummer sicher. Würde einfach Substral Ceraflor zum Gießen holen und die Pflanze damit behandeln. Das hat bei mir bisher immer geholfen. Das spezielle für Orchideen brauchst meiner Meinung nach nicht. Das normale reicht zumindest für meine und führt zu glücklichen Orchideen.

Christian N

Christian N
Moderator

Die tierische Belegschaft, die in der Natur für die Kompostbildung zuständig ist, hat in unserem Orchideensubstrat nichts zu suchen.

Sie sind die Anzeiger, daß das Substrat seine Struktur verliert und verrottet und lassen sich leider nicht vorschreiben, nur totes Material zu fressen.

In der Regel lassen Sie sich gut entfernen, wenn man die Orchidee für einige Minuten taucht. Das mögen Sie nicht und kommen an die Oberfläche.

Ich kämpfe z. Z. gegen Kellerasseln im GWH.
Im Widerspruch zu der häufigen Behauptung, sie seien harmlos, fressen sie mit Vorliebe  an den Wurzelspitzen und Neutrieben der Orchideen.
Dabei klettern sie bis unters Dach und befallen auch Hängekörbe und Blockkulturen.


Gruß
Christian

eleinen, Befi, weeand, sphingidae und Mara Gefällt dieser Beitrag

Alex

Alex
Orchideenfreund

Das sagst du so...
Ich hab sie ja praktisch das erste Mal beim Tauchen entdeckt. Da kamen sie an die Oberfläche und ich habe ein paar abgelesen. Wenn mann aber die Menge sieht, die da tot liegt...... ein sinnloses Unterfangen. Zwischendurch wurde auch schon das Substrat gewechselt, weil da unter anderem auch Schnecken waren und irgendein hartnäckiger Unkrautkeim, der immer wieder kam. Daran kann es also nicht liegen. Eventuell versuche ich es mal mit Neem. Wenn ich da was ansetze und darin tauche, kriege ich sie vielleicht los.

Befi Gefällt dieser Beitrag

Christian N

Christian N
Moderator

Für die Bekämpfung von Schädlingen an Zierpflanzen gibt es prinzipiell 2 Möglichkeiten :

Die erste wurde angewendet, als das Umweltbewusstsein noch nicht Staatsdoktrin war.
Sie besteht darin, ein für möglichst alle ungebetenen Gäste tödliches Mittel einzusetzen. Das muss i. d. R. mehrfach eingesetzt werden, um auch Eier, Puppen und Ruhestadien in einer an greifbaren Lebensphase zu erwischen.

Diese Vorgehensweise kommt der Wunschvorstellung der Amateurgärtner entgegen, die Schädlinge an ihrer Pflanzen in einem Arbeitsgang zu beseitigen.
Die dabei verwendeten Mittel beseitigen, wenn sie im Garten angewendet werden, auch fast alle als nützlich bezeichneten Wirbellosen und schädigen die Freßfeinde.
Auch für den Menschen besteht die Gefahr von Vergiftungen, besonders bei ungeschulten Laien.
Zu allem Überfluss wurde oft auch ein vorbeugender Einsatz praktiziert.
Glücklicherweise sind diese "Pflanzenschutzmittel" weitestgehend vom Markt für Privatpersonen verschwunden.

Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Schädlinge zu identifizieren und sich mit ihrer Lebensweise zu befassen. Viele Pflanzenfreund bringen dazu nicht die Geduld und das Verständnis auf, für mich gehört es zum Hobby Pflanzen dazu.
Oftmals reicht es aus, ihnen geeignete Lebensbedingungen zu entziehen. Bei den Orchideen ist es das Entfernen abgestorbener Hüllblättern, regelmäßige Kontrolle von Untersetzer und Übertöpfen und rechtzeitige Umtopfen bei verrottenden Substraten. Hierzu gehört auch die Beseitigung von Schlupfwinkeln außerhalb der Pflanzgefäße und Sauberkeitt und Hygiene im Kulturraum.
Regelmäßiges Kontrolltauchen, bei dem die Gefäße etwas länger unter Wasser bleiben, gehört dazu.
Hilfreich ist das Auslegen von Ködern, regelmäßiges Kontrollieren ist wichtig.
Eine Reihe von Substanzen, wie z. B. ätherische Öle, helfen dabei tierische Schädlinge zu vergrämen.

Ein Schädlingsbefall baut sich mit der Zeit auf, Anfänger und Kultivateure großer Sammlungen übersehen dabei die ersten Anzeichen.
Dementsprechend dauert es auch einige Zeit, die Schädlinge wieder loszuwerden.
Die im Handel erhältlichen Mittel müssen über einen längeren Zeitraum angewendet und wegen der zunehmenden Immunität auch gewechselt werden.


Das Thema lässt sich mit wenigen Sätzen nicht erschöpfend behandeln, es war mir aber wichtig, Grundsätzliches dazu beizutragen.

Gruß
Christian

Biene, weeand, cklaudia, sphingidae und Mara Gefällt dieser Beitrag

Alex

Alex
Orchideenfreund

Nachdem ich Anfang der vorigen Woche eine ebenfalls betroffene "Versuchsphaleonopsis" (gemeines und diskriminierendes Wort Very Happy ) mit einer nach Anweisung angesetzten Neemlösung gehandelt habe, also getaucht habe, konnte ich jetzt am WE in der Schale keine solche Tierchen finden. Natürlich ist es etwas früh um zu jubeln. möglicherweise erscheinen sie erst wieder nach dem abtrocknen der Pflanze. Auch habe ich am WE den Frauenschuh (ich kann die Fachbegriffe nicht so Smile ) in Neemlösung getaucht. Meine Hoffnung: Er verträgt die Lösung und die Tausendfüßler verschwinden. (möglichst nicht in den Nachbartopf Laughing )

Alex

Alex
Orchideenfreund

Da ich immer noch vereinzelte Tierchen finde, habe ich natürlich weiter nach einer Lösung gesucht und bin auf ein paar Beiträge mit gleicher Problematik gestoßen:[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Möglicherweise bin ich mit Neemlösung auf dem richtigen Weg. Oder aber ist Schneckenkorn besser?

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