ich möchte einige Bilder der vergangenen Saison zeigen
Epipactis purpurata
An diesem Exemplar sieht man gut warum er purpurata oder violetter Stendelwurz heisst
nicht wegen der Blüten, wegen der Blätter
manchmal sind die Blätter sehr schön purpur überlaufen.
Am liebsten wachsen die neben Wegen. Die Blüten werden gern von Rehen abgegessen und von Wespen bestäubt.
Blüht spät im Jahr 28.7.20
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Anacamptis pyramidalis mit Bestäuber
ein Grünwidderchen (mit Pollen am Rüssel, auf Bild nicht sichtbar)
ein tagaktiver Nachtfalter.
Es gibt einige Orchideen da sieht man auf Fotos nicht das
was man sieht
wenn man vor der Pflanze steht.
Am ausgeprägtesten ist das bei Eriopsis
dessen unglaubliche Blütenkonsistenz unfotografierbar ist,
und eben bei dunklen Formen von pyramidalis,
die für das Auge ein ganz besonderes faszinierendes Leuchten haben
das unfotografierbar ist.
Die hellen Formen haben nichts davon.
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weisse grosse spätblühende Gymnadenia conopsea sensu latu
vielleicht sogar densiflora
an einem Nordhang
an dem der Boden auch im Sommer nicht extrem trocken wird.
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Orchis militaris x purpurea mit Zygaenchen.
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Platanthera chlorantha.
Diese hier wachsen auf einer alvar-artigen Fläche wo es im Winter immer sehr nass ist aber im Sommer extrem trocken
stehen in voller Sonne.
Es gibt hier einen kleinen Flecken der auch im Sommer nicht völlig trocknet, nur da steht sie mit Dactylorhiza.
Es lohnt sich Platanthera Standorte nach Einbruch der Dunkelheit bei Mondlicht zu besuchen.
Die weissen Blüten leuchten dann im Mondlicht
und heben sich vom dunkleren Untergrund ab,
das kann sehr beeindruckend sein,
und die Blüte duftet sehr angenehm und stark
das ist noch beeindruckender, aber nur bei Nacht. Tagsüber duften sie nicht.
11.6.20
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sehr schön geblüht hat der
hemiparasitische
Ackerwachtelweizen
Melampyrum arvense
ein Orobanchaceae, Sommerwurzgewächs
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sehr selten ist in meiner Gegend
der hemiparasitische Augentrost, natürlich auch ein Sommerwurz
Euphrasia officinalis,
den finde ich nur an Stellen
mit mineralischem Boden
die im Winter sehr feucht sind
13.9.20[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]
Cephalanthera rubra 27.6.20
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rubra ist bei uns extrem selten, meist klein und unscheinbar.
Blüten öffnen sich meist nicht ganz,
kann aber gegen Ende de Blütezeit bis etwa 80 cm hoch werden,
ist dann von der Gesamterscheinung
mit dem manchmal purpurnen Stengel
ausgesprochen schön.
Die nicht bestäubten Blüten fallen rasch ab,
damit der lange hin und her gewundene Stengel
der danach noch sehr hoch wächst
weniger Gewicht hat.
Das sieht man gut an der Pflanze im Hintergrund rechts,
gewundener Stengel und nur noch eine Blüte oben,
alle unteren Blüten mit den schweren Fruchtknoten längst eine nach der anderen abgefallen.
Das erinnert an Schizodium flexuosum oder and Telymitra flexuosa
wo dieses Phänomen der biegsamen Stielstabilisierung
noch ausgeprägter und sichtbarer ist, eben mehr zig zag artig
was wohl bei den beiden auch dem hin und herwiegen der Blüte im Wind dient,
aber ich finde C rubra hätte ebenfalls den Namen Cephalanthera flexuosa verdient
zumal der Stengel etwa doppelt so hoch stabilisiert werden muss
und nicht nur hin und her gewunden sondern auch noch mehr verdreht ist.
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gruss Jürgen
Epipactis purpurata
An diesem Exemplar sieht man gut warum er purpurata oder violetter Stendelwurz heisst
nicht wegen der Blüten, wegen der Blätter
manchmal sind die Blätter sehr schön purpur überlaufen.
Am liebsten wachsen die neben Wegen. Die Blüten werden gern von Rehen abgegessen und von Wespen bestäubt.
Blüht spät im Jahr 28.7.20
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Anacamptis pyramidalis mit Bestäuber
ein Grünwidderchen (mit Pollen am Rüssel, auf Bild nicht sichtbar)
ein tagaktiver Nachtfalter.
Es gibt einige Orchideen da sieht man auf Fotos nicht das
was man sieht
wenn man vor der Pflanze steht.
Am ausgeprägtesten ist das bei Eriopsis
dessen unglaubliche Blütenkonsistenz unfotografierbar ist,
und eben bei dunklen Formen von pyramidalis,
die für das Auge ein ganz besonderes faszinierendes Leuchten haben
das unfotografierbar ist.
Die hellen Formen haben nichts davon.
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weisse grosse spätblühende Gymnadenia conopsea sensu latu
vielleicht sogar densiflora
an einem Nordhang
an dem der Boden auch im Sommer nicht extrem trocken wird.
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Orchis militaris x purpurea mit Zygaenchen.
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Platanthera chlorantha.
Diese hier wachsen auf einer alvar-artigen Fläche wo es im Winter immer sehr nass ist aber im Sommer extrem trocken
stehen in voller Sonne.
Es gibt hier einen kleinen Flecken der auch im Sommer nicht völlig trocknet, nur da steht sie mit Dactylorhiza.
Es lohnt sich Platanthera Standorte nach Einbruch der Dunkelheit bei Mondlicht zu besuchen.
Die weissen Blüten leuchten dann im Mondlicht
und heben sich vom dunkleren Untergrund ab,
das kann sehr beeindruckend sein,
und die Blüte duftet sehr angenehm und stark
das ist noch beeindruckender, aber nur bei Nacht. Tagsüber duften sie nicht.
11.6.20
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sehr schön geblüht hat der
hemiparasitische
Ackerwachtelweizen
Melampyrum arvense
ein Orobanchaceae, Sommerwurzgewächs
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sehr selten ist in meiner Gegend
der hemiparasitische Augentrost, natürlich auch ein Sommerwurz
Euphrasia officinalis,
den finde ich nur an Stellen
mit mineralischem Boden
die im Winter sehr feucht sind
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Cephalanthera rubra 27.6.20
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rubra ist bei uns extrem selten, meist klein und unscheinbar.
Blüten öffnen sich meist nicht ganz,
kann aber gegen Ende de Blütezeit bis etwa 80 cm hoch werden,
ist dann von der Gesamterscheinung
mit dem manchmal purpurnen Stengel
ausgesprochen schön.
Die nicht bestäubten Blüten fallen rasch ab,
damit der lange hin und her gewundene Stengel
der danach noch sehr hoch wächst
weniger Gewicht hat.
Das sieht man gut an der Pflanze im Hintergrund rechts,
gewundener Stengel und nur noch eine Blüte oben,
alle unteren Blüten mit den schweren Fruchtknoten längst eine nach der anderen abgefallen.
Das erinnert an Schizodium flexuosum oder and Telymitra flexuosa
wo dieses Phänomen der biegsamen Stielstabilisierung
noch ausgeprägter und sichtbarer ist, eben mehr zig zag artig
was wohl bei den beiden auch dem hin und herwiegen der Blüte im Wind dient,
aber ich finde C rubra hätte ebenfalls den Namen Cephalanthera flexuosa verdient
zumal der Stengel etwa doppelt so hoch stabilisiert werden muss
und nicht nur hin und her gewunden sondern auch noch mehr verdreht ist.
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gruss Jürgen