Cattleya schilleriana x Myrmecophila (Schomburgkia) tibicinis

Dankeschön

Die Winterblüte hat sich durch das schwache Licht gequält. Die Blüten haben sich nur schwer entfaltet oder wollen kaum aufgehen ... immerhin 5 Blüten und als Entschädigung ein traumhafter Duft.

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Sehr schön und trotz dunkler Jahreszeit gut zur Blüte gebracht!

Glückwunsch zu den schönen Blüten, Michaela!

Hallo Michaela

Klasse

Super !!!!!

Sehr attraktiv!

Dankeschön

Toll

Liebe Grüße

Will

Danke Will!

Mit der Sommerblüte war ich garnicht nicht zufrieden. Hab bei einer Umtopfaktion zwei Altbulben und jede Menge ältere Wurzeln entfernt. Danach kamen selbst an den Rückbulben neue kräftige Wurzeln. Das hier ist die Winterblüte ... immerhin 6 lecker süß beerig duftende Blüten. In den letzten Wochen habe ich mit Kunstlicht nachgeholfen.

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Sehr schön, Michaela! Bei der Farbe müssen die Blüten ja nach Beeren duften!

Mein Geschmack ist es nicht, ich habe kein Verständnis für die "Orchideenvermehrer" die eine solche Verpaarung produzieren.

Man kann noch akzeptieren, dass man 2 Arten "verkuppelt", welche im gleichen Naturraum wachsen, also wo solche Primärhybriden entstehen könnten, aber C. schilleriana wächst endemisch in Brasilien und Schomburgkia tibicinis in Mexico, Guatemala, Belize, Honduras, Costa Rica, Venezuela and Colombia, also weit von einander!

WOOOW, sehr schöne Blüten und klasse Farbe. Mir gefällt sie sehr gut.

laetitia schrieb:Mein Geschmack ist es nicht, ich habe kein Verständnis für die "Orchideenvermehrer" die eine solche Verpaarung produzieren.

Man kann noch akzeptieren, dass man 2 Arten "verkuppelt", welche im gleichen Naturraum wachsen, also wo solche Primärhybriden entstehen könnten, aber C. schilleriana wächst endemisch in Brasilien und Schomburgkia tibicinis  in Mexico, Guatemala, Belize, Honduras, Costa Rica, Venezuela and Colombia, also weit von einander!

Hallo Laetitia,

ich finde es gut, daß Du Deinen Standpunkt darlegt und akzeptiere ihn, obwohl ich anderer Meinung bin.

Die Orchideenzüchter, die ich kennen gelernt habe, waren alle darauf aus, etwas Neues und Spektakuläres zu schaffen.
Also etwas, das es I. d. R. in der Natur nicht gibt.
Da versprechen Kreuzungen mit entfernt verwandten Arten am ehesten Erfolge, auch wenn sie nicht einfach sind und oft auch enttäuschend.

Nahe verwandte Arten aus demselben Herkunftsgebiet miteinander zu verpaaren, bringt kaum Überraschungen.
Um aus diesen Nachkommen etwas Besonderes zu machen, ist jahrzehntelange Arbeit und großes Können erforderlich.
Was passiert aber mit den vielen Erstblühern, die dabei durchfallen.
Kein Zuchtbetrieb kann sich leisten, sie auf den Kompost zu werfen, wo sie eigentlich hingehören.
Sie werden angepriesen und verkauft und wenn sie dem Erscheinungsbild der zur Zucht verwendeten Arten entsprechen, werden sie mit oder Absicht oft auch so etikettiert.
Ob das alles verwerflich ist, darüber kann man unterschiedlicher Meinung sein, aber auf jeden Fall sorgt es dafür, daß die eigentlichen Naturarten aus unseren Sammlungen verschwinden.

Die hier vorgestellte Hybride ist unverwechselbar auch eine.
Ich persönlich würde sie mir nicht anschaffen, aber jemand der einen prachtvollen exotischen Blütenstand haben will, ist gut mit ihr bedient.


Gruß
Christian

Das sind wunderschöne Blüten, finde ich!

Ich sehe es ähnlich wie Christian, nur dass ich mir durchaus einmal eine Pflanze hybridogenen Ursprungs kaufe, wenn sie aus meiner Sicht eine gelungene Kombination verschiedener Merkmale oder/und etwas wirklich Außergewöhnliches darstellt...

Insofern empfinde ich Myrmeco- und Laeliocattleyen als echte Bereicherung des Sortiments! Leider werden Viele sehr groß, doch gibt es auch zum Glück auch Ausnahmen...

Vielen Dank für eure schönen und aufschlußreichen Kommentare!