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Biologische Alternativen zu Fungizid

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Phips
Leni
NorbertK
Biene
8 verfasser

Nach unten  Nachricht [Seite 1 von 1]

Gast

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Gast

Fungizide : Arten,Wirkungsweise und Gefahren

Ich bin heute bei Nachforschungen auf sehr interessante Tipps zu alternativen Fungiziden gekommen.

Die Behandlung mit Ackerschachtelhalm-Sud ist ja bekannt.

Neuartig ist mir das Spritzmittel mit verdünnter Magermilch.

Besonders reizvoll finde ich den Tipp mit Manuka Honig.
Er wirkt antibakteriell und antibiotisch zugleich,und nur Manuka Honig besitzt diese wertvollen Eigenschaften welche sowohl mir als auch meinen Pflanzen wohlbekommend sein sollen....
Was sagt Ihr dazu ??

PS:die Preisfrage lassen wir mal frei im Raum stehen....ist nicht billig,klingt aber sehr verlockend*

Liebe Grüsse

Kathleen

Biene

Biene
Orchideenfreund

Hallo Kathleen,

ich bin mit Bienen groß geworden. Dem Honig der normalen mitteleuropäischen Biene wird ebenfalls antibakterielle, entzündungshemmende Wirkung zugeschrieben. Deshalb hilft Honigmilch so gut gegen Halzsschmerzen.

Also ich würde da nicht so viel Geld für Honig ausgeben um den auf die Pflanzen zu bringen. Ich schätze das gibt auch ne Sauerei. Der klebt nämlich auch, wenn er verdünnt ist.   
Aber das ist meine Meinung.

Milch hab ich auch schon mit recht gutem Erfolg im Garten genutzt.

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

@Kathleen

Ein Antibiotikum ist doch ein Mittel das antibakteriell wirkt oder etwa nicht? Da Du aber gegen Pilze vorgehen möchtest müsste es eher ein Antimykotikum sein, oder liege ich da falsch?

Der Hanuka Honig wirkt aber nur antibakteriell, also eher nicht zu gebrauchen.

Gast

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Gast

Ja Norbert das stimmt vollkommen.
Dennoch soll Manuka Honig ebenfalls antimykotische Wirkung besitzen.
Das hätte ich erwähnen sollen,sorry.

Man soll 2 Esslöffel Manuka Honig in 500 ml lauwarmen Wasser auflösen.
Ob das klebrig wird müsste man austesten Rolling Eyes

Unser Honig hat wohl nur 20 mg/kg des Wirkstoffes Methylglyoxal ( MGO ),
der Manuka Honig bringt es bis auf 800 mg/kg MGO.

Bei Interesse gerne mal unter : Fungizide Arten Wirkungsweise und Gefahren gockeln Laughing

@ Biene - das mit der Milch war mir neu....

Habt Dank für eure Zeilen !
ja1

Liebe Grüsse

Kathleen

Leni

Leni
Orchideenfreund

Ein gutes alternatives Fungizid ist der altbewährte Holzhammer.
Solange auf die Befallene Stelle einkloppen, bis kein Schadbild mehr zu sehen ist. Aus preväntiven Gründen, da die Methode sehr sicher und zuverlässig ist,  sie auch auf die gesamte Pflanze auszuweiten.
Wenn der Topf krachend in viele Teile zerspringt, sollte der Pilz nachhaltig erledigt sein Smile lachen lachen lachen 
Wie ihr sehen könnt, halte ich bei Pilzen von Blümchenmedizin rein garnichts.



LG



Leni

Gast

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Gast

Leni schrieb:Ein gutes alternatives Fungizid ist der altbewährte Holzhammer.
Solange auf die Befallene Stelle einkloppen, bis kein Schadbild mehr zu sehen ist. Aus preväntiven Gründen, da die Methode sehr sicher und zuverlässig ist,  sie auch auf die gesamte Pflanze auszuweiten.
Wenn der Topf krachend in viele Teile zerspringt, sollte der Pilz nachhaltig erledigt sein Smile lachen lachen lachen 
Wie ihr sehen könnt, halte ich bei Pilzen von Blümchenmedizin rein garnichts.



LG



Leni

Leni !! lachen ,aber dazu hammer muß ich mal herzlichst llaachen llaachen

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

@Kathleen
im den Weiten des Internets habe ich bisher keinen Hinweis/Nachweis/Studie gefunden das Methylglyoxal eine antifungal Wirkung haben soll. Wäre also nett wenn Du uns hierzu  eine seriöse Informationsquelle geben könntest.

@Leni
Oh je, wenn ich nur an die vielen Sämlinge denke. Suspect

Leni

Leni
Orchideenfreund

NorbertK schrieb:@Leni
Oh je, wenn ich nur an die vielen Sämlinge denke. Suspect
Hallo Norbert
Was heißt denn hier Ohje?
Du weißt doch selbst sehr genau, dass wenn du einen akuten Befall hast, nur ein brauchbares Fungizid hilft.
In der Prävention kannst du mit Organik und noch mehr Glauben etwas anrichten. Den Honig schmiere ich lieber jemand anderem um den Mund oder mir selbst lachen lachen lachen


LG



Leni

Phips

Phips
Orchideenfreund

Hallo in die Diskussionsrunde,

auch auf die Gefahr, dass ihr euch evtl. über mich lustig macht, möchte ich den Denkansatz “Natur geben Chemie" oder vielleicht sollte ich sagen "natürliche Chemie" einmal weiter zulassen.

Gerade vor nicht so langer Zeit gab es hier einen [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] über Moose die helfen sollen Schnecken abzuwehren. Unter anderem stand dort auch Folgendes

Zitat
Forscher der Universität Bonn haben einen Moosextrakt hergestellt und damit kranke Pflanzen behandelt. Tatsächlich konnten so Mehltau und Kartoffelfäule wirksam bekämpft werden.

Sind Mehltau und Kartoffelräume nicht auch Pilze?

Wie jeder mit solchen Dingen umgeht und ob er seine Pflanzen zum Testen nimmt muss jeder für sich entscheiden. Das meine ich auch ganz wertfrei. Schön fände ich es auch wenn sich Wissenschaftler solchen Fragen annehmen. Wir kennen doch lange nichts alle Zusammenhänge. Very Happy

Gast

avatar
Gast

Guten Abend an Euch,

keine Ahnung ob ich das hier darf :
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Da hab ich es gelesen mit den biologischen Alternativen.

Könnt aber auch wie schon geschrieben " Fungizide Arten Wirkungsweise und Gefahren " beim * Google* eingeben,
da findet ihr den Bericht auch gleich auf erster Seite.......

Lg

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Also wenn Du das bei einem gewerblichen Anbieter gelesen hast, würde ich da mit vorsicht rangehen.

Nachtrag
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] aber die rein biologischen Mittel haben Nachteile, die sich wohl niemand antun will. Ob das mit dem Honig so stimmt ist dann auch wieder die große Frage, denn der [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können] ist sicher keine wissenschaftliche Publikation.
Um die Sache abzurunden, [Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können].

Gast

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Gast

Ich für meinen Teil bleib dran an den Alternativen ( rein vorbeugend )
und werde weiter forschen und probieren,nicht nur mit Manuka Honig.

Heutzutage entstehen oder herrschen bereits so unendlich viele Resistenzen,
da sag ich nur " back to Nature " !!
Beruflich bedingt hab ich täglich mit Resistenzen zu tun,das beängstigt sehr und wird immer häufiger.
Ich möchte auch keine weiteren Diskussionen herauf beschwören-aber wenn ich mich als Menschlein vorbeugend schützen kann,dann möcht ich dies auch für meine Pflanzen nutzen....

@ Leni : klar hab ich hier die chemische Keule gebraucht nach dem Sommer,und mir sind die richtigen Kulturbedingungen bekannt und ich tue alles was möglich ist diese Bedingungen zu schaffen.Es gab nur wenige Tage an denen es mir einfach nicht möglich war hier vor Ort zu sein,Tage an denen der Himmel einstürzt und ich meine Pflanzen alleine lassen musste....da blieb keine Zeit für Vorbereitungen...und als ich zurück kam hatte ich den Mist hier,also chemische Keule.

Ich denke eher an Prävention bezüglich der Alternativen.

Danke für eure Meinungen dazu  Wink

Liebe Grüsse

Kathleen

Biene

Biene
Orchideenfreund

Hallo Kathleen,

Da kann ich völlig mit gehen.

Vorbeugen ist besser als behandeln. ja1

Neue Möglichkeiten kann man nur mit Probieren und Beobachten finden.
Das mit der verdünnten Milch hilft z.B. gegen Mehltau erstaunlich gut. 
Es gibt bestimmt noch unentdeckte oder wenig bekannte natürliche Mittel, die den Pflanzen gut tun und nicht so giftig für alle sind.
Viel Erfolg und lass uns teilhaben  winken

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej Kathleen!

In meinem WG ist eine reine Monokultur, fast alles nur Nopsen. 700 St. auf engstem Raum.
Aber wenn man die Pflanzen nicht überdüngt, und ordentlich versorgt können sie viele Viecher selbst abwehren.
Gute Erfahrungen habe ich mit Neemöl gemacht, das kräftigt die Pflanzen, und behindert Schädlinge.
Aktuell teste ich gerade aus, ob Myko-Aktiv einen positiven Einfluss auf das Wachstum hat.

Aber was hilft gegen z. B. Spinnmilben oder Wollläuse??????
Da hole ich dann doch die Keule raus.

Ich habe jetzt mal dem Umlegemedium probehalber Honig anstatt Zucker zugesetzt.
Nun bin ich gespannt, ob es da Unterschiede beim Wachstum der Pflänzchen gibt.

weeand

weeand
Admin

Zum Thema. Kennt ihr Biplantol Plantcare. Es wurde mir empfohlen bei Rölke gegen oa Blattläuse.


_________________
Wer das Kleine nicht ehrt, ist das Große nicht wert.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]

Schöne Grüße, André.

Christian N

Christian N
Moderator

Biologische Bekmpfungsmittel haben für mich den Nachteil,dass sie kaum kontrollierbar sind.
Meist sind die eigentlichen Wirkstoffe nicht richtig bekannt und die enthaltene Menge kann man nur raten.

Die Anwendung von Milch würde ich im Garten noch machen aber nicht bei meinen in jeder Hinsicht teuren Orchideen.
Nicht daran denken, welche Bakterien und Pilze sich da ansiedeln.

Lebendes Moos ist an meinen Orchideen überall zu finden und viele kranke stehen auch darin.
Es ist auch soviel über die keimhemmende Wirkung lebender Moose geschrieben worden, dass man die Diskussion darüber nicht wieder von vorn anfangen muß.

Leni hat irgendwie recht.
Ich nehme aber nicht den Hammer, sondern Seifenwasser und Schwamm:

Die beste Vorbeugung ist, die Umgebung der Pflanzen regelmäßig sauber zu halten, Hände und Werkzeuge nach der Behandlung kranker Pflanzen zu desinfizieren und nicht mit ihnen herum zu experimentieren.


Gruß
Christian

Gast

avatar
Gast

Kann mich Christian da voll und ganz anschliessen. Die Dosis machts bei der Verwendung von Giften, und die ist bei Naturprodukten nicht vorhersagbar.
Es wäre schon eigenartig, wenn ein Mediziner Tollkirschen statt Atropin verabreichen würde; die Grenze zwischen wirkt nicht und tödlich wäre fließend...

Biene

Biene
Orchideenfreund

Hallo Christian,

in Vielem gebe ich dir Recht.

Bei meinen Orchideen hatte ich bisher keinen Mehltau. Auch von anderen Pilzen bin ich bisher verschont geblieben.  Also habe ich keine Milch im GWH ausgebracht.

Leider hab ich Bekanntschaft mit der Spinnmilbe und dann auch noch die falsche Spinnmilbe machen müssen. 
Seifenlauge ist gut, aber in diesem Fall nicht hilfreich. Da hilft nur die Keule.

Bei allen Anderen Mitbewohnern konnte ich mit Kontrollen, Beobachtung und ölhlhaltigen Spritzmitteln oder Seifenlauge bisher schon gut Abhilfe schaffen.

Dennoch sind natürlichen Stärkungsmittel nicht schlecht.
Hier hatte schon jemand berichtet regelmässig Bier zu verwenden - nicht nur zum Trinken. Hat offensichtlich gute Erfahrungen gemacht. 
Es gibt immer andere Möglichkeiten. 
Toll, wenn jemand das ausprobiert und über seine Erfahrungen berichtet.

Leni

Leni
Orchideenfreund

Hexenholz69 schrieb:@ Leni : klar hab ich hier die chemische Keule gebraucht nach dem Sommer,und mir sind die richtigen Kulturbedingungen bekannt und ich tue alles was möglich ist diese Bedingungen zu schaffen.Es gab nur wenige Tage an denen es mir einfach nicht möglich war hier vor Ort zu sein,Tage an denen der Himmel einstürzt und ich meine Pflanzen alleine lassen musste....da blieb keine Zeit für Vorbereitungen...und als ich zurück kam hatte ich den Mist hier,also chemische Keule.

 

Liebe Grüsse

Kathleen
Hi Kathleen
Prävention ist wichtig und im Endeffekt auch das effektivste. Ich versuche meine Pflanzen in den idealen Kulturzustand zu bekommen, frei nach dem Motto, the fittest will survive.
Dazu zählt zweifelslos gerade die Regenwasserentkeimung. In den Tropen fällt kein kontaminierter Regen. Bei uns in den Regentonnen entwickeln sich Keime und die können, je nach Gemengenlage, ganz schnell Schaden anrichten.
Das hat sich bei mir in diesem Sommer gezeigt. Nachdem der UV KLärer krachend durch die Gewächshausscheibe davon flog, hatte ich mehrere Wochen kein Entkeimung, die mir ein Dutzend Orchideen wegraffte.
Nun habe ich auf Ozon umgestellt und der Spuk ist vorbei.
Auch dünge ich inzwischen sehr verhalten mit organischem Dünger, aus ähnlichen Gründen.


LG



Leni

Christian N

Christian N
Moderator

Hallo Biene,

gegen Schildläuse, Spinnmilben und anderen Insektenbefall hilft das Bepinseln mit Isopropylalkohol (70%ig). Und der wird als sog. Rubberalkohol sogar medizinisch beim Menschen eingesetzt, also keine chemische Keule.

Mit dem Pinsel kommt man auch gut in die Blattscheiden, wo sich die kleinen Plagegeister besonders gern festsetzen.


Gruß
Christian

Befi

Befi
Orchideenfreund

Hej Christian,

ich pflege über 700 Orchideen, da funktioniert das Bepinseln mit Isopropylalkohol (70%ig) nicht wirklich.

Vor 4 Jahren waren Weichhautmilben in der Sammlung, da hilft dann leider nur die Keule.
So wie es aussieht ist aktuell kein Viehzeug in den Pflanzen, ich dünge wenig, und Ventilatoren im WG sorgen ständig für Luftbewegung.
Und obwohl es nicht viel Dünger gibt machen die alten Phal. bellina 25- 30 cm Blätter und viele Blüten.
Auch die Phal. gigantea wachsen und blühen sehr zuverlässig.

jolly

jolly
Orchideenfreund

Hallo zusammen,
ich habe ab und an als natürliches Fungizid Zimt verwendet. Allerdings nur zum Betupfen einer Schnittstelle, da wird auch Holzkohle oder Netzschwefel emfohlen. Als Spritzmittel bei sytemischem Befall habe ich diese allerdings noch nicht versucht und ich weiss nicht ob es tatasächlich hilft (Netzschwefel wird allerdings z.B. im Weinbau als Spritzmittel gegen Pilzerkrankungen verwendet, hat den Nachteil, dass er etwas unangenehm riecht).
Die antibakterille Wirkung von Honig ist bekannt und in erster Linie durch den hohen Zuckergehalt bedingt, möglicherweise sind auch wie bei dem speziellen Manukahonig noch andere Inhaltsstoffe beteiligt.
Dass man mit Zucker Lebensmittel haltbar macht, kennen wir ja alle (Marmelade, Gelee, Sirup), wobei die Wirkung sowohl antibakteriell als auch antimykotisch (gegen Pilze) ist.
Ob die ganzen Mittelchen von Brennessel- oder Schachtelhalmextrakt, Bier, Milch oder sonstwas wirklich wirksam sind, müsste man durch größere „Feldstudien“ unter standadisierten Bedingungen einmal untersuchen.
Liebe Grüße, Achim

Christian N

Christian N
Moderator

Ich stimme Befi und Jolly voll zu!

Bei hunderten von Orchideen hilft das Bepinseln wegen des enormen Zeitaufwandes nicht wirklich.
Deshalb ist es wichtig, beim ersten Anzeichen von Befall zu reagieren, um einen Massenbefall zu verhindern.
Das gelingt leider nicht immer.
Hilfreich wäre es auch, den genauen Lebenszyklus der Schädlinge zu kennen, denn z.B. die Eier sind gegen fast alles resistent.

Der Einsatz von Zimt und Curcuma ist bei mir immer mit der Hoffnung verbunden, dass ausreichend frischer Wirkstoff enthalten ist.
Deshalb kaufe ich regelmäßig neu und schmeiße das meiste weg, Leider gibt es keine kleinen Mengen im Handel.

Problematisch ist für mich, dass diese Gewürze auch noch andere organische Bestandteile enthalten. Von handelsüblichem Paprikapulver weiß man, dass es mit der Zeit von Pilzen besiedelt wird.

Also muß man das Zimtpulver eigentlich ein paar Tage nach Anwendung wieder abwaschen.


Gruß
Christiaan

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