Cattleya forbesii
Diese Art würde heute, wäre sie 1790 bei der Entdeckung ordnungsgemäß beschrieben worden, Cattleya pauper heißen.
Lindley war mit seiner Veröffentlichung der Erste, der diese Pflanze ordnungsgemäß beschrieb und veröffentlichte und nannte sie nach dem Sammler Forbes.
Die Pflanze hat ihr Verbreitungsgebiet in den brasilianischen Küstenstaaten Rio de Janeiro, Sao Paulo und Santa Catarina im Küstenbereich bis 200m Höhe, bevorzugt in Uferbereichen von Flüssen.
C. forbesii variiert besonders in der Wuchshöhe und Wuchsstärke. Es wurden Pflanzen von 10 cm Höhe und schwach ausgebildeten Bulben bis zu Wuchshöhen von 25 cm mit ausgeprägten Bulben gefunden. In der Regel werden endständig 2 Blätter ausgebildet, gelegentlich auch 3.
Die bis 9 cm im Durchmesser messenden Blüten werden auf einen relativ langen Blütestiel zu 2 bis 4 Blüten ausgebildet. C. forbesii bildet eine kleine Blütenscheide aus.
Die Blütenfarbe ist ebenso sehr variabel. Die Lippe ist in der Regel weiß, von der Basis aus laufen gelbe Rillen in den Lippenvorderlappen, Die Lippenseitenlappen sind fast immer mit braunroten Adern überzogen. Die Grundfarbe der Blütenblätter reicht von weißlichem gelbgrün über gelbbraun bis olivfarbig.
Spezielles zur Kultur:
In den Heimatstandorten bewegt sich der Temperaturbereich zwischen 17°C und 25°C bei Werten der Luftfeuchte von 60 bis 80% rel. LF.
In unseren Breiten soll sie hell im temperierten Bereich mit einer Luftfeuchte um 60% gepflegt werden. Temperaturen im Winter nachts nicht unter 12°C, am Tag 15 bis 18°C. Im Sommer Temperaturen bis 30°C mit Nachtabsenkung um mindestens 5°C.
Viel Frischluft und grobes, durchlässiges Substrat auf Rindenbasis sollte angewandt werden. Pralle Sonneneinstrahlung vermeiden.
Cattleya forbesii blüht im Sommer und bildet bei starken Pflanzen oft im September/Oktober nochmals einen Neutrieb mit Abschluss einer Blüte aus.
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Diese Art würde heute, wäre sie 1790 bei der Entdeckung ordnungsgemäß beschrieben worden, Cattleya pauper heißen.
Lindley war mit seiner Veröffentlichung der Erste, der diese Pflanze ordnungsgemäß beschrieb und veröffentlichte und nannte sie nach dem Sammler Forbes.
Die Pflanze hat ihr Verbreitungsgebiet in den brasilianischen Küstenstaaten Rio de Janeiro, Sao Paulo und Santa Catarina im Küstenbereich bis 200m Höhe, bevorzugt in Uferbereichen von Flüssen.
C. forbesii variiert besonders in der Wuchshöhe und Wuchsstärke. Es wurden Pflanzen von 10 cm Höhe und schwach ausgebildeten Bulben bis zu Wuchshöhen von 25 cm mit ausgeprägten Bulben gefunden. In der Regel werden endständig 2 Blätter ausgebildet, gelegentlich auch 3.
Die bis 9 cm im Durchmesser messenden Blüten werden auf einen relativ langen Blütestiel zu 2 bis 4 Blüten ausgebildet. C. forbesii bildet eine kleine Blütenscheide aus.
Die Blütenfarbe ist ebenso sehr variabel. Die Lippe ist in der Regel weiß, von der Basis aus laufen gelbe Rillen in den Lippenvorderlappen, Die Lippenseitenlappen sind fast immer mit braunroten Adern überzogen. Die Grundfarbe der Blütenblätter reicht von weißlichem gelbgrün über gelbbraun bis olivfarbig.
Spezielles zur Kultur:
In den Heimatstandorten bewegt sich der Temperaturbereich zwischen 17°C und 25°C bei Werten der Luftfeuchte von 60 bis 80% rel. LF.
In unseren Breiten soll sie hell im temperierten Bereich mit einer Luftfeuchte um 60% gepflegt werden. Temperaturen im Winter nachts nicht unter 12°C, am Tag 15 bis 18°C. Im Sommer Temperaturen bis 30°C mit Nachtabsenkung um mindestens 5°C.
Viel Frischluft und grobes, durchlässiges Substrat auf Rindenbasis sollte angewandt werden. Pralle Sonneneinstrahlung vermeiden.
Cattleya forbesii blüht im Sommer und bildet bei starken Pflanzen oft im September/Oktober nochmals einen Neutrieb mit Abschluss einer Blüte aus.
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Zuletzt von Angi am 03.11.12 21:08 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet