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Welchen Gürtel für sparrige Cattleya?

4 verfasser

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Gast

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Gast

Wir alle haben ja ständig zu wenig Platz. Eine Möglichkeit der Gegenwehr ist das Zusammenbinden von sparrige zur Seite wachsenden Bulben in Richtung Decke, so dass man Topf an Topf stellen kann. Hier setzt meine Frage an: Womit bindet Ihr die Bulben zusammen?
Draht finde ich zu unflexibel, wenn man neue Bulben mit einbeziehen will. Für Bindebast konnte ich mich bisher auch nicht begeistern. Derzeit nehme ich Schnipsgummis, die aber leider kein ganzes Jahr halten. Auf einem Bild von Werner entdeckte ich heute eine Art Plastikgürtel, den ich noch nicht kenne. Rutscht dieser nicht herunter wenn die Bulben die neue Richtung eingenommen haben und die Spannung heraus ist?
Tja, diese weltbewegenden Fragen beschäftigen mich heute. Habt Ihr Tipps?

Gruß Ralf

Gast

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Gast

Z.B.:
Grüne einfache billige Damenstrumpfhose:Schneidet auch nicht ein.

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Gast

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Gast

Wäre die Strumpfhose tatsächlich grün, fände ich sie sehr gut. Vielleicht ist das auf Werners Bild eine Art Kabelbinder? Sieht aber nicht ganz so starr aus wie die Plastikkabelbinder.
Wenn es nötig ist, binde ich gern jeden Trieb einzeln an einen anderen oder einen Stab. Ein Band um mehrere Triebe beginnt meist irgendwann zu verrutschen. So richtig zufrieden bin ich mit meinem Plastikbast nicht, er schneidet gern ein.
Hier hatte ich alles herausgekramt, was ich für eine starre Konstruktion für einen stabilen Stand zum Bewurzeln da hatte.
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Ed

Ed
Orchideenfreund

Hallo Ralf,
ich benutze dünnen Elektro-Schaltdraht und komme gut damit zurecht. Natürlich muss der Draht eine gewisse Steifigkeit haben,ist dies gegeben kann ich die Bulbe in jede Stellung bringen. Um keine großen Spannungen an der Pflanze zu erzeugen gehe ich behutsam und in mehreren kleinen Schritten voran.


...viele Grüsse
Edgar

Gast

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Gast

Ach, Euch geht es also ähnlich!

Damenstrümpfe kenne ich eher bei Aufgebundenen. Sieht das an einem Cattleyatopf noch gut aus? Da Damenstrümpfe nicht zu meinem Bekleidungsstil gehören, müsste ich mir Opfer suchen. Frage an die Leute in einem Karnevalsgebiet: Wird dort Damenstrümpfe abschneiden genauso toleriert wie Schlipse abschneiden? So könnte man einen Ausflug dorthin mit Nützlichen verbinden.

Zum Tipp mit dem Draht hatte ich ja geschrieben, dass es dann Probleme macht, die neuen Bulben dort unter zu bringen.
Also meine Gummis halten sehr unterschiedlich. Von drei Monaten bis ein Jahr ist man dabei. Manche halten auch nur, wenn man sie nicht neu dehnt. Wenn dann eine neue Bulbe unter zu bringen ist, kann es sein, dass der Gummi reißt und einem um die Ohren schnipst.
Bin auf weitere Tipps gespannt.
Gruß Ralf

pit

pit
Orchideenfreund

wie wäre es mit Kabelbinder?

Gast

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Gast

Alles was man anbindet sieht eben nicht gut aus,aber so sparrig wie in der Natur kann man es eben nicht wachsen lassen.

Gast

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Gast

Hallo,
selbst hatte ich das Problem noch nicht, aber vielleicht wären Baumwollbänder geeignet; es gibt solche im Archivbedarfshandel mit kleinen Schnallen, so daß ein adjustieren jederzeit und einfach möglich ist, die Bänder sind auch breit genug, um ein Einschneiden auszuschließen.
(Nur ein Gedanke am Rande)
Michael

Gast

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Gast

Ich habe beim großen A einen Bindedraht gekauft, ist weich und grün,daher nicht sehr auffällig

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Blumendraht kunststoffummantelt

NorbertK

NorbertK
Orchideenfreund

Hallo an die Runde,

ach Ihr habt auch dieses Problem?
Bei mir wuchs ein Trieb eine Zeit lang vollkommen horizontal heraus, bis er dann versucht doch noch die Kurve zu bekommen aber es reichte nicht. Da ich doch relativ stark hochziehen mußte sieht es bei mir dann so aus:

[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]

Ich habe sie aber erst sehr spät hochgezogen als die eigentliche Bulbe schon zu 3/4 hochgewachsen war.
Sieht zwar nicht so toll aus aber sie hat es mir nicht mal übel genommen, denn es ist eine mini-BS entstanden aus der schon kleine Knospen hervorluken. Die Position bleibt nach einigen Monaten stabil erhalten, so dass dann das Plastikband wieder entfernt werden kann. Mit dünnen Bändern, die sich eindrücken können darf man sowas nicht machen. Gruß Norbert

Gast

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Gast

Hänge mich hier mal mit meiner Frage dran. Und wie bändigt Ihr Dendrobien? Die wachsen ja auch kreuz und derquer, wenn sie größer werden. Ich hatte Blumenbast drum, aber dieser rutscht ständig runter und das leidige Problem besteht erneut. Rolling Eyes

Gast

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Gast

Aheike schrieb:Hänge mich hier mal mit meiner Frage dran. Und wie bändigt Ihr Dendrobien? Die wachsen ja auch kreuz und derquer, wenn sie größer werden. Ich hatte Blumenbast drum, aber dieser rutscht ständig runter und das leidige Problem besteht erneut. Rolling Eyes

dann probier eine 8 an der Bulbe mit dem Bast und am Stab auch.Sollte nicht mehr rutschen.

Christian N

Christian N
Moderator

Oh_Oh schrieb:Wir alle haben ja ständig zu wenig Platz. Eine Möglichkeit der Gegenwehr ist das Zusammenbinden von sparrige zur Seite wachsenden Bulben in Richtung Decke, so dass man Topf an Topf stellen kann.

Gruß Ralf

Hallo Ralf,

Man muß sein Handling beim Kontrollieren und Wässern der Pflanzen im voraus gut überlegen, denn über ausreichend Platz verfügen die wenigsten Orchideenfreunde. Junge Triebe sind schnell abgebrochen und u.U muß man 1 Jahr auf Zuwachs oder Blüten warten.

Festbinden von neuen weichen Trieben und Blütenstielen erfordert neben einer gewissen Fingerfertigkeit aber auch viel Verständnis für die Planze.

Deine Idealvorstellung von senkrecht wachsenden, platzsparenden Pflanzen erfüllen oft die Orchideen aus großen Gewächshäusern, die dicht an dicht auf Tischen stehen.

Dort kommt das Licht aber fast nur von oben. Auf der Fensterbank kommt es immer seitlich.

In meiner Anfängerzeit habe ich die Pflanzen immer gedreht, um einen aufrechten Wuchszu erzielen. Damit habe ich ihnen ganz sicher keinen Gefallen getan.

Denn was wir auch immer mit unseren Orchideen machen, sie versuchen immer möglichst viel Blattfläche in Richtung Licht wachsen zu lassen. Dabei machen gerade die Pflanzen, die Du ansprichst, recht steife Blätter. Wenn die Lichtrichtung sich ändert, kann die Pflanze das nicht korrigieren und erhält auch nicht mehr die optimale Lichtmenge.
Dies gilt es zu beachten, wenn die Blätter zusammen gebunden werden.

Nun noch meine Methoden zum schonenden fixieren von weichen Trieben oder Stielen.

Am einfachsten ist es, einen Stab passender Länge fest im Substrat (Wenn das zu locker ist, am Topfrand) zu fixieren und zwar so dicht am Pflanzenteil, daß er möglichst nicht auffällt.
Die Verbindung an den Stab erfolgt mit den kleinen Haarklammern aus dem Handel, die es preiswert in vielen Größen gibt. Klammern lassen sich am schnellsten anbringen, korrigieren und wieder abnehmen.

Das funktioniert nicht immer. Dann nehme ich einen möglichst dünnen aber ausreichend steifen Metalldraht. Die Verbindung zu Pflanzenteilen untereinander oder zu Stäben bzw. Haltedrähten erfolgt dadurch, das ich an den Drahtenden  Spiralen mit wenigen Windungen biege und diese vorsichtig um Bulben, Blütentriebe etc. fädele. Wenn der Draht mehrfach an dem Pflanzenteil anliegt, kann er sich nicht einschneiden außerdem bleiben Spiralen elastisch.
Das geht schnell und ist leicht korrigierbar.

Nun noch eine Bemrkung zu den Dendrobien mit den dünnen ganz langen Trieben.
Beim natürlichen Wuchs wachsen die jungen Triebe nach oben. Wenn sie ihre Jahreslänge erreicht haben, reifen die Triebe und ihre Internodien werden dicker und schwerer.
Dann neigen sie sich und hängen herunter.
Man muß also beim Platzbedarf die neuen Triebe nach oben und die alten (blühenden) nach unten berücksichtigen.
Will man dies nicht, muß man jeden Neutrieb mit einem Stab oder an dem Hängedraht des Topfes fixieren. Bei fortschreitender Länge des Neutriebes muss man nachjustieren.
Macht zwar Arbeit aber verhindert das Verheddern herabhängender Triebe.

Gruß
Christian

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