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Möglicher Schädlingsbefall + gelbe Blätter / schwarze Spitzen / kleine schwarze Flecken

2 verfasser

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pwven

pwven
Orchideenfreund

Hallo zusammen,

Ich bin kompletter Orchideen-Neuling und über langwierige Suche auf dieses Forum gestoßen.

Habe einige Beiträge bzgl. meiner "Baustellen" kurz überflogen und folgendes Anliegen:

Könnte mir jemand konkrete Produkte/Anwendung für
- Chlordioxid
- Kaliumpermanganat
- "irgendwas mit Kupfer zum Spritzen"
nennen? Finde zwar tw. das ein oder andere, aber keinerlei Anleitung zur Verwendung bei Orchideen..


Hintergrund ist folgender (Fotos am Ende):

Habe am Wochenende 4 meiner 8 Orchideen (2 Cymbidium + 2 Odontoglossum, die anderen 4 Cymbidien die gerade nicht blühen haben noch leicht feuchtes Substrat, darum hatte ich die erstmal so gelassen) getaucht - alle im selben Eimer, rückblickend leider nicht die beste Idee..wir hatten den kompletten Tag über kein Wasser wegen Rohrbruch irgendwo in der Nähe, darum hatte ich altes "haltbares" Wasser aus unserem Notfall-Kanister genommen, da der Neuzugang zwar blüht aber schon seeeehr trocken und ich dementsprechend verzweifelt war. Tauchzeit war bei den kleinen Odontoglossum nur ganz kurz, da das Substrat sofort durch nässt ist, bei den Cymbidien wenige Minuten (< 3min).

Seither verfärben sich an allen (bis auf den Cymbidium-Neuzugang, nennen wir ihn #2) Pflanzen die Blätter teils gelb und vertrocknen (bei Cymbidium#1 deutlich, inklusive kleiner schwarzer Flecken an einem Blatt..hat auch erstmal die ganzen Knospen abgeworfen, einschließlich derer, die gerade am aufblühen waren, die Bestandsblüten sind aber ok soweit), bei den beiden Odontoglossum bisher auf ein Blatt beschränkt). Cymbidium#1 hat an einem Blatt auch kleine schwarze Flecken, Cymbidium#2 bekommt nach und nach schwarze Blattspitzen die ich nach etwas Recherche erstmal gekappt habe, nur um sicherzugehen..
Zudem scheinen die beiden Odontoglossum auch irgendwelche Schädlinge zu haben..kleine grüne hauptsächlich an den Blüten (O#1) sowie braune an den Blättern (O#2). Sind aber definitiv keine Wolläuse, die kenne ich von meinen Blattkakteen, und da passen weder Aussehen noch Schadbild. Bei O#2 hat sich auch die Bulbe leicht "scheckig" verfärbt, weiß aber nicht, ob das zusammenhängt bzw. bedenklich ist. (Das Loch mittig bei dem einen Blatt weiß ich ehrlich gesagt nicht ob das neu ist..)

Da ich bei der Orchideenparty vor etwa 2Wochen (alle zusammen in der Dusche durchdringend mit normalem Leitungswasser (haben leider noch kein Regenwasser) gewässert und die Blätter leicht abgebraust) keine Probleme hatte und seit dem Tauchen am Wochenende eigentlich nur die 4 betroffenen Pflanzen mäkeln, gehe ich davon aus, dass da wohl etwas am Wasser schlecht war..

Gestern vorsorglich wegen Schädlingen erstmal alles mit Spruzit das ich zum Glück zuhause hatte eingesprüht, einschließlich der 4 Nichtblüher (die stehen unten in der Diele bei flauschigen 15Grad, scheinen auch kein Ungeziefer zu haben soweit). Bei letzteren habe ich allerdings auch das Problem, dass bei einer sich ein zwei Blätter leicht gelblich verfärben und kleine schwarze Punkte aufweisen, die andere hat auch schwarze Spitzen.
Morgen werde ich dann auch vorsorglich Pilzmittel sprühen und hoffen, dass sich Besserung zeigt..


Da sich die Schädlinge/Pilze bekanntlich auch im Substrat aufhalten können, bin ich wie erwähnt verzweifelt auf der Suche nach einer Anleitung für obig genannte Chemiekeulen oder auch anderweitiger Alternativen..>_<



Besten Dank schonmal im Voraus!!!



Info: Da ich ein paar der Fotos direkt nach dem Besprühen mit Spruzit aufgenommen habe, bitte die nassen Flecken ignorieren..Cymbidium#2 habe ich keine Fotos gemacht vorm Abschneiden der Spitzen, dafür aber von Cymbidium#3 (Nichtblüher)

Bei den schwarzen Blattspitzen kann es sich auch nicht um Sonnenbrand handeln, da alle Orchideen mangels Sonnenlicht jetzt im Winter unter Pflanzenlampen stehen. Die blühenden bei uns im Wohnzimmer bei etwa 19-20° tagsüber, nachts 2-3Grad weniger, die Nichtblüher unten haben (im Winter) konstant 15-16Grad (evtl. nachts etwas weniger), sollte für Cymbidien denke ich so passen..


Odontoglossum#1
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Odontoglossum#2
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Cymbidium#1
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Cymbidium#3 (Nichtblüher)
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Cymbidium#4 (Nichtblüher)
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Falls jemand warum auch immer die Blütenstände braucht, so sehen diese aus (bei den 4 die aktuell blühen):

Cym#1
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Cym#2
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O#1
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O#2
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Zuletzt von pwven am 28.11.24 13:54 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet (Grund : Zusatzinfo)

plantsman

plantsman
Orchideenfreund

Moin,

da Pflanzen im Allgemeinen keine Schnellmerker sind, dürfte das Wässern vor vier Tagen nicht der Auslöser Deiner Probleme gewesen sein. Die Frage ist jedoch, wie lange standen sie vorher schon trocken? Ausserdem würde mich interessieren, wie lange Du die Pflanzen schon hast bzw. ob sie in den letzten Wochen einen größeren "Umzug" hinter sich hatten? Das Substrat, vor allem der Cymbidien, sieht z.B. sehr neu aus.

Zwei deutliche Schädlinge hast schon mal, einmal Blattläuse (Bild 3 und 4) sowie einen Thrips- bzw. Spinnmilben-Schaden (Bild 13 u. 14). Bei beiden sollte Spruzit eigentlich gut wirken und richtige Chemie-Hammer sind nicht unbedingt nötig.

Da auch Pflanzen bzw. ihre Organe altern, dürften einige der gelben Blätter, es sieht für mich auch so aus, als wenn sie an älteren Trieben stehen, einfach ihr Lebensalter erreicht haben. Vor allem das Blatt an der Oncidium-Hybride (Du nennst sie Odontoglossum) hat genau die Färbung, die ein Blatt beim natürlichen Abwurf annimmt, vielleicht durch Trockenheit gefördert (?). Auch die Cymbidien-Blätter sehen mir danach aus und hier im Botanischen Garten Magdeburg machen sie es genau so. Sowas kommt, deshalb die obige Frage, nach einer größeren Umstellung oft verstärkt vor.

Die dunklen Blattspitzen können mehrere Ursachen haben. Die häufigsten sind eine Versalzung des Substrats, zu niedrige Luftfeuchte, etwaige Nährstoffmängel usw. Die anderen Flecken/Punkte lassen sich ohne einen mikroskopischen Befund wahrscheinlich kaum zuordnen und da sie nicht in allzu großer Anzahl aufzutreten scheinen, würde ich ihnen vorerst keine weitere Aufmerksamkeit schenken. Blattflecken-Pilze sind in der Zimmerkultur eigentlich seltener zu finden, da ihnen die Umgebung hier deutlich zu trocken ist.

Die dunkleren Flecken an der Knolle der Oncidium-Hybride sind ein genetisches Merkmal einer der Eltern-Arten, sozusagen die geerbten roten Haare von Ur-Opa Wink . Sie können, je nach Licht und Temperatur, unterschiedlich stark in Erscheinung treten.

Das alles sind vorerst nur Schlussfolgerungen aus Deinen, informativen, Fotos. Es kommen sich noch ein paar weitere Meinungen zusammen. Mein erstes Fazit ist aber, das viele der Probleme eher physiologischer denn parasitärer Natur sind.

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pwven

pwven
Orchideenfreund

Danke für die schnelle Antwort!


Die Orchideen habe ich seit etwa einem Monat (evtl. sogar schon etwas länger), den "Neuzugang" (Cym#2) seit ca. 2 Wochen.
Staubtrocken war das Substrat nicht, aber definitiv auch nicht mehr feucht - habe es hier bisher wie mit meinen Blattkakteen gehalten, evtl. noch etwas mehr antrocknen lassen wegen Winter (wobei Cym#2 deutlich trockener war als die anderen, der wollte ich erst mal Zeit geben sich zu akklimatisieren).
Bzgl. Nährstoffen kann ich noch nichts sagen, da ich während der Blüte erstmal nicht dünge (stand zumindest so in zig Foren/Blogposts/etc. dass man das auf keinen Fall machen sollte weil im schlimmsten Fall sonst alles abgeworfen wird, hatte mir da einiges aufgemalt bevor ich mir die paar geholt hatte nach dem ersten Zufallsfund).

Die einzige die ich umgetopft hatte (also neues Substrat, Topf ist nur marginal (1-1.5cm) größer) ist Cym#1, meine Erstanschaffung, da die schon den Topf gesprengt hat und nur noch aus einem einzigen Wurzelbulk bestand - hat es erstaunlich gut überlebt, wenn man bedenkt, dass ich als Kacknoob erstmal einiges abgerissen hatte, beim Versuch, die Wurzeln etwas zu entwirren damit sie sich nicht komplett selbst erstickt (und ein paar matschige waren auch dabei die soll man ja wegmachen..). Habe hier eine Mischung aus 1/2 Orchideenerde, 1/4 Perlit und 1/4 Kokosfaser genommen (habe ich irgendwo in den Untiefen eines how-tos gefunden), scheint zumindest optisch auch dem Substrat der Zucht-Orchideen (die erwähnten aktuellen Nichtblüher) zu entsprechen.

Dass Pflanzen nicht die schnellsten sind habe ich zwar auch schon erlebt, allerdings ist es mir schon des Zufalls zu viel, dass plötzlich einen Tag nach dem gemeinsamen (aufeinanderfolgendem) Tauchens alle gelbe Blätter bekommen, und insbesondere Cym#1 obwohl sie nacheinander Blüten an zwei Rispen geöffnet hat, diese doch von jetzt auf gleich abwirft..
(Das Wasser war übrigens lauwarm - hatte einen Teil erwärmt und alles in einen Eimer, da es aus dem Kanister raus eiskalt war und ich das auch von meinen Blattkakteen kenne dass die das gar nicht mögen wenn die Füßchen kalt werden)

Bzgl. der schwarzen Blattspitzen - bei denen im Wohnzimmer könnte u.U. mangelnde Luftfeuchtigkeit der Fall sein, soll ich hier evtl. öfter (as in, täglich oder so) die Blätter besprühen? Die unten haben eigentlich konstant 60% (habe die Feuchtigkeit noch nie rausbekommen) und wenn die Wäsche zum trocknen unten hängt (dauert meist 2 Tage je nach Material) schonmal 80% rum, das sollte denke ich auch passen. "Versalzen" geht auch, wenn das Wasser zu kalkhaltig ist, nehme ich an (meine zumindest gelesen zu haben, dass sie durch zu viel Kalk die Nährstoffe nicht mehr so gut aufnehmen können)? Würde es hier helfen, wenn ich das Leitungswasser vorher abkoche (selbstverständlich auskühlen lassen..)?


Ich hoffe jedenfalls mal, dass das Spruzit hilft..hättest du trotzdem eine Anleitung bzgl. Verwendung von Chlordioxid/Kaliumpermanganat falls es irgendwann doch mal nötig werden sollte? Weiß zumindest nicht, wie ich die Viecher aus der Erde bekommen soll, dafür scheint mir zumindest das Chlordioxid doch evtl passend zu sein..?


Aja, meine auch irgendwo gelesen zu haben, dass man Spruzit eher nur einmal anwenden soll, "da das Öl die Poren verstopft" - 1. stimmt das?, 2. was gibt es hier ggf. noch für Alternativen? Neemöl? Oder ist das eher ungeeignet bei Orchideen?



Zuletzt von pwven am 28.11.24 19:16 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet (Grund : Zusatzinfo)

plantsman

plantsman
Orchideenfreund

Moin,

ein Monat ist nicht sehr lang, andererseits die Zeitspanne in der sich die Umstellung von Verkaufsort auf Deine Wohnung erst jetzt bemerkbar machen könnte. Das wäre für mich schon mal in die Ursachenforschung mit einzubeziehen. Wir waren denn die Temperaturen am Tag des Kaufs?

Mit Kokosfasern habe ich persönlich und auch wir hier im Botanischen Garten Magdeburg bisher nur schlechte Erfahrungen gemacht, andere Liebhaber dagegen nicht. Für mich spricht gegen Kokosfaser jedoch ihre teilweise recht hohe Salz- und Pestizid-Belastung (offenbar nicht bei allen Chargen) und das man sie erst um den halben Globus schiffen muss, um hier Pflanzen darin einzutopfen. Mit Holzfaser- und anderen torffreien Substraten aus heimischer Produktion, aus denen man die Feinanteile aussiebt, habe ich deutlich bessere Erfahrungen gemacht. Nur pur sollte man diese nicht verwenden.

Die Orchideen in meiner Arbeits-Sammlung werden ganzjährig schwach gedüngt, egal ob sie blühen oder nicht. Für die Entwicklung und den Erhalt der Blüten brauchen die Pflanzen auch Energie durch Licht und Nährstoffe. Insgesamt hängt meine Nährstoffgabe von der Temperatur und den Wassergaben, also dem Ruhebedürfnis, der Pflanzen zusammen.

Wir arbeiten auch ohne synthetische Pflanzenschutzmittel. Bei uns kommen nur Nützlinge, "natürliche" Pestizide und mechanische Methoden zum Einsatz. Deshalb kann ich nichts praktisches über die von Dir genannten Mittelchen erzählen.
Übrigens kommen die meisten Schädlinge nicht aus dem Substrat sondern fliegen zu oder werden mit anderen Pflanzen eingeschleppt. Im Boden kann man vielleicht Trauermücken-Larven finden, alles was sonst darin rumkriecht gehört jedoch zum Bodenleben und hat im Allgemeinen keine negativen Auswirkungen auf die Pflanzen. So ein Blumentopf ist ein eigenes Ökosystem und man kann bei einer Sterilisierung mehr kaputt machen als das es hilft. Dieses Bodenleben zersetzt natürlich mit der Zeit, es braucht meist so zwischen zwei und drei Jahren, das Substrat und dadurch kann es zu Staunässe-Problemen kommen. Deshalb topft man die tropischen, epiphytischen Orchideen auch regelmäßig um, um die Struktur zu erhalten.

Hast Du eventuell Informationen zu der Qualität Deines Leitungswassers?

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pwven

pwven
Orchideenfreund

Temperatur am Tag des Kaufs von Cym#1 waren glaub ich um die 10-15Grad, Cym#2 sowie O#1+O#2 5-10, allerdings waren die vielleicht 1-2min an der frischen Luft vom/zum Auto und 5-10min unterwegs. Die Nichtblüher kamen per Post, in der Woche hatte es um die 5-max10Grad tagsüber, hatte da aber extra ne Zusatzoption mit "Thermoverpackung" (dünnes Vlies+Luftpolsterfolie um jede Pflanze einzeln), unterwegs waren die etwa 3 Tage von Versand bis Zustellung wenn ich mich richtig erinnere..

Danke für den Hinweis bzgl. Kokosfaser, dann werde ich schauen entweder doch Torf zu nehmen (wo ich stattdessen Kokosfasern genommen hatte weil Torf ja auch so verschrien ist..) oder wie von dir erwähnt Holzfasern irgendwo aufzutreiben (zählen da die "Abfälle" vom Kaminholz Hacken dazu?).

Schwach düngen = Dünger mindestens doppelt wie vom Hersteller angegeben verdünnen? Wird hier eher auf Wachstum (N) oder Blüte fokussiert, oder kommt das auf die Jahreszeit an?

Hättest du ein Beispiel für "natürliche" Pestizide die ich probieren könnte? Mechanische Methoden nehme ich an sind Temperatur/Luftfeuchte etc?

Bezüglich Schädlinge wurde mir halt gesagt dass insbesondere Thripse auch gern im Substrat rumkreuchen und man dann "unbedingt" umtopfen und Chemiekeule machen soll weil man die sonst nicht loswird..


Wasserqualität habe ich leider keine Informationen, werde mich aber mal schlau machen, ob ich das irgendwie in Erfahrung bringen kann. Da ich selber eigentlich nur Wasser trinke kann ich aber sagen, dass es zumindest in puncto Härte irgendwo im unteren Bereich von Durchschnitt ist, ich würde es zwar nicht als "weich" bezeichnen, ist aber definitiv nicht übermäßig kalkhaltig (die Rückstände an Spüle etc sind minimal, das kenne ich deutlich schlimmer). Magnesiumgehalt ist auch nicht spürbar wie z.B. beim guten österreichischen Leitungswasser in den Bergen..^^;
Werde mich aber wie gesagt mal umhören ob ich da was konkreteres bekomme.

pwven

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Orchideenfreund

Kleines Update:

Bzgl Wasser bin ich noch am recherchieren, allerdings zum Glück erst mal keine weitere Verschlechterung bei meinen "Patienten" Very Happy

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