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Kultivieren in lebendem Moos

5 verfasser

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sphingidae

sphingidae
Orchideenfreund

Hallo zusammen,
wie ich in eine anderen Tread gelesen habe, denke ich mir wo es um geeignetes Moos zum Aufbinden geht, möchte ich Euch meine Methode einmal vorstellen.
Es gibt einer Meinung nach nichts besseres als Sphagnum compactum.
Wie gefällt Euch das? Was haltet ihr davon?

Gruß,
Heiner

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laetitia

laetitia
Orchideenfreund

Hallo, Heiner

meinst Du das echte Sphagnum compactum (eine montane bis sub-alpine Art ab 1500 m aufwärts - für Dich wahrscheinlich schwierig zu beziehen) oder Sphagnum palustre fa. compactum ???

plantsman

plantsman
Orchideenfreund

Moin,

ob das Torfmoos von Heiner taxonomisch tatsächlich Sphagnum compactum ist, was ich, wegen der Färbung, die bei S. compactum bräunlich sein müsste, auch für unwahrscheinlich halte, ist, denke ich, gar nicht so wichtig.

Lebendes Moos an sich halte ich aber für viele Pflanzen als einen guten Partner. Nur muss man auch da wohl immer das passende Moos finde. Heiners Sphagnum würde ich z.B. einer kleinen Pleurothallidinae nicht aufhalsen wollen. Da sind dann feinere, kriechende Waldmoose besser geeignet. Auch sind Trockenwald-Orchideen wie Trichocentrum-Arten oder viele dickwurzelige vandaartige glücklicher, wenn sie nix auf den Wurzeln haben.

Lebendes Moos find ich auch noch sehr attraktiv wenn es die Unterlage oder die Topfoberfläche besiedelt hat.

laetitia, weeand und Miniorchideen Gefällt dieser Beitrag

https://www.plantsmans-pflanzenseite.de/

sphingidae

sphingidae
Orchideenfreund

Moin,
...... sorry ! , bez.der taxonomischen Verwirrung. Es wird wohl S.palustre fa.compactum sein.
Hier bei uns im westl.Münsterland gibt es noch einige, kleinere ökologisch interessante Moor/
Heideareale. In den dort vorkommenden Wollgras/Glockenheidegesllschaften gibt es sehr kompakt
wachsende Typen. Mich fasziniert immer wieder was dieses Moos so alles erträgt.
Von kurzzeitigen Überflutungen über extreme Sonne/Hitze bis zum totalen austrocknen über
einige Wochen im sehr heissen Sommer.

Das es für Pleurothallidinae oder andere sehr zierlich wachsende Orchis nichts taugt ist doch
logisch. Ich habe nicht sehr viele Orchis (so um die 50 St.) und einige davon gedeihen sehr
gut in Verbindung mit diesem lebenden Moos. Sogar eineTrockenzeit z.B.bei Dendrobien ist möglich
wenn die Luftfeuchtigkeit stimmt. Es bedarf aber auch einer geringen Pflege. Wenn es anfängt
überhand zu nehme, was so ganz schnell nicht vorkommt, zupfe ich den Überschuss aus und setze
ihn wieder neu auf. Mir gefallen so Pflanzen wie z.B. die Gastrochilus sororius (die mit der Samenkapsel)
und das es ihr auch gefällt ist doch ersichtlich...... oder ?

Gruß
Heiner

Christian N

Christian N
Moderator

Lebendes Sphagnum ist m. E. unverzichtbar für die Orchideenkultur.
Warum das so ist, darüber ist in unserem Forum schon geschrieben worden.

Ich verwende es allerdings i. d. R. nur zum Bewurzeln von Rückbulben, Kindeln und Kopfstecklingen.
Topfkultur in lebendem Sphagnum ist für mich nur eine temporäre Lösung.
Zum Aufbinden von Blockkulturen nehme ich lieber Farnwurzeln, Kokosfasern, Muehlenbeckia oder Rasenmoos.
Oft siedeln sich lebende Moose von allein an.

Wenn lebendes Sphagnum öfter völlig austrocknet, stirbt es ab und verliert wertvolle Eigenschaften.
Dieses Austrocknen ist aber bei den meisten meiner Orchideen erforderlich und somit erwünscht.


Gruß
Christian

OF-Willi

OF-Willi
Orchideenfreund

Wenn man eine Cattleya bei großen Ausstellungen von Asiaten - z.B. Ching Hua - kaufte, so sind diese Pflanzen alle topflos in dichte Moospolster gepackt. Ist für den langen Transport auch verständlich. Dies bestätigte mir auch Herr Wubben (NL) auf einer Ausstellung. Er betonte jedoch, dass eine Weiterkultur nur in Moos sehr unvorteilhaft für diese Pflanzen sei.
Wenn man eine große getopfte Pflanze kauft und umtopft, so befindet sich die ursprünglich kleine Mutterpflanze meist in einem kleinen Ballen von abgestorbenen Moos und hat dort auch keine frischen Wurzel (alles weggefault). Für Topfkulturen halte ich ein Untermischen von lebenden Moos nicht für sinnvoll; es lebt nicht lange. Oben auf der Substratscheibe ist es dagegen gut.
Es war auch mal "Mode", Steinwolle oder zerrupfte Plastikschwämme unter das Substrat zu mischen. Ich hatte auch damit experimentiert, doch die Pflanzen waren dann meistens zu nass!
Bei aufgebundenen Pflanzen kann ein "grüner Überzug" ein schnelles Austrocknen kleiner Wurzeln reduzieren. Bei Vanda und ähnlichen würde ich es nicht machen.
Ein Beimischen von Torf zum Substrat hält das Wasser im Topf etwas, Torf hat jedoch keinerlei Nährstoffe für die Pflanze und das Substrat wird sauer. Das verträgt nicht jede Pflanze!

LG Friedrich

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